Leptochilus (Neoleptochilus) mirificus, Gusenleitner, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13135171 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03EF87BF-2B08-A747-FEB9-FBEF5C1FFA47 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Leptochilus (Neoleptochilus) mirificus |
status |
sp. nov. |
Leptochilus (Neoleptochilus) mirificus View in CoL nov.sp., ♀
H o l o t y p u s: MalirRiver,15kmESEKarachi,(InternationalAirport), 29.6.1989, ♀, leg. W.J. Pulawski., coll. California Academy of Sciences. P a r a t y p e n: 40-45 km E Karachi on Karachi – Tatta Road, 23.6.198 9, 3♀♀, leg. W.J. Pulawski., coll. California Academy of Sciences et m.
Mir ist keine paläarktische Art dieser Gattung bekannt, welche diese schöne Zeichnungskombination besitzt.
Bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: ¾ der Basis des Clypeus (die Farbe geht in Gelb über), die Unterseite der Fühlerschäfte, eine breite Binde vorne auf dem Pronotum, grosse Flecken an den oberen Abschnitten der Mesopleuren, die Tegulae fast vollständig, die Parategulae, breite Binden auf dem Schildchen und dem Hinterschildchen, eine schmale Binde auf dem 1. Tergit, eine breite Binde auf dem 2. Tergit, Flecken auf den Tergiten 3 bis 5 (beim Holotypus und den Paratypen von unterschiedlicher Grösse), eine Endbinde auf dem 2. Sternit, Flecken am distalen Ende der Schenkel I und II und alle Schienen aussen. Rot gefärbt sind: die Mandibeln, das distale Viertel des Clypeus, die Oberseite der Fühlerschäfte, die Unterseiten der Fühlergeisseln, das Pronotum soweit nicht weiss gefärbt, Flecken auf den Mesopleuren, der Vorderrand der hellen Zeichnung auf dem Schildchen, das Propodeum vollständig, das 1. Tergit soweit nicht weiss gefärbt, verschwommene Flecken an den Seiten des 2. Tergites, von unterschiedlicher Ausdehnung bei den einzelnen Typen, die Beine soweit nicht weiss gezeichnet. Die Flügel sind glasklar durchscheinend, nur die Radialzellen sind etwas bräunlich getrübt.
Der Clypeus ist breiter als lang (2,5: 2,0), sein Ausschnitt ist schmal, nicht tief (Breite: Tiefe = 1,0: 0,2) und schmäler als der Abstand der Fühlergruben (1.0: 2,0). Der Clypeus ist weitläufig punktiert, die glänzenden Punktzwischenräume sind meist grösser als die
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Punktdurchmesser. Im Seitenprofil ist der Clypeus flach konvex gebogen. Der Clypeus hat einige helle Haare von der Länge des halben Durchmessers einer Ocelle. Im Bereich der hellen Färbung hat der Clypeus eine silbrige Pubeszenz. Die Fühlerschäfte glänzen seidig und haben wenige kleine Punkte. Die Stirn ist dicht punktiert, die chagrinierten Punktzwischenräume sind schmäler als die Punktdurchmesser. Die Stirn erscheint matt. Der Scheitel und die Schläfen sind etwas weitläufiger punktiert und die Punktzwischenräume glänzen. Das Pronotum ist, von oben gesehen, am Übergang zur Vorderwand beiderseits flach konkav ausgerandet. Die Schultern sind spitz und bilden einen Winkel von ca. 110°. Das Pronotum, das Mesonotum und die Mesopleuren sind gröber als die Stirn punktiert, die Punktzwischenräume glänzen. Die Vorderwand des Pronotums ist, nicht sehr dicht, fein punktiert. Im dunklen Abschnitte des Schildchens ist die Punktierung ähnlich jener des Mesonotum, im Bereich der hellen Zeichnung und auf der Vertikalfläche des Hinterschildchens sind die Punktabstände viel grösser. Die schmale Horizontalfläche des Hinterschildchens ist sehr dicht punktiert, Punktzwischenräume sind nicht vorhanden. Das Propodeum fällt vom Hinterschildchen senkrecht zur Konkavität ab. Das Propodeum ist gleichmässig punktiert. Die glänzenden Punktzwischenräume sind meist etwas kleiner als die Punkte. Auf den Metapleuren sind die Punkte weitläufiger angeordnet. Die Tegulae glänzen stark, die Beine glänzen auf den Schenkeln stärker als auf den Schienen.
Das 1. Tergit ist, von oben betrachtet, breiter als lang (3,5: 2,5), die Punktgrösse entspricht etwa jener auf dem Mesonotum, aber die Abstände sind unterschiedlich gross. Vor der punktlosen, stark glänzenden, hellen Endbinde ist eine Querfurche ausgebildet. Das 2. Tergit ist dicht punktiert, die Punktzwischenräume sind matt. Der eingedrückte Endsaum ist ebenfalls in der Farbe der hellen Endbinde gefärbt, besitzt aber eine Reihe von durchscheinenden, länglichen Punkten. Ähnlich wie das 2. Tergit ist auch das 2. Sternit strukturiert. Entsprechend dém 2. Abdominalsegment sind auch Tergit 3 und Sternit 3 punktiert. Die restlichen Tergite und Sternite sind nur sehr fein punktiert bis chagriniert.
Die hellen Haare auf der Stirn sind etwa halb so lang wie der Durchmesser einer Ocelle. Auf dem Scheitel, den Schläfen und dem Thorax ist die Behaarung kürzer als auf der Stirn. Das Abdomen besitzt nur eine staubartige helle Pubeszenz. Die Stirn hat darüber hinaus eine dichte, anliegende, silbrige Pubeszenz.
Länge: 6 mm.
Das 3 ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.