Hoplitis tridentata (DUFOUR & PERRIS, 1840)

Ockermüller, Esther, W, Andreas, Hackl, Jasmin, Schwarz, Martin, Link, Andreas, Meyer, Philipp & Pachinger, Bärbel, 2021, Neufunde und bemerkenswerte Wiederfunde an Bienen (Hymenoptera, Apoidea) in Oberösterreich - 2, Linzer biologische Beiträge 53 (2), pp. 951-970 : 958

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13154789

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03F087F7-2E60-FFD1-FF36-FB5B397B21CC

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Felipe

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Hoplitis tridentata (DUFOUR & PERRIS, 1840)
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Hoplitis tridentata (DUFOUR & PERRIS, 1840) View in CoL

N a c h w e i s e: OÖ – Bez. Eferding , Prambachkirchen, Weinzierl, 380m, N48°19‘27‘‘ E13°54‘09‘‘, 1♀ 7.7.2011, leg. & det. A.W. Ebmer (Coll. Ebmer) GoogleMaps ; Bez. Perg , Naarn i, M. Machlanddamm, N48°13‘01‘‘ E14°36‘24‘‘, 1♀, 20.6.2018 GoogleMaps ; Bez. Steyr-Land , Dietach , Staning, Kiesabbau, N48°5‘59‘‘ E14°27‘14‘‘, auf Lotus corniculatus , 1♁ 23.7.2019 GoogleMaps ; Bez. Linz-Land , Kronstorf, Lössabbau, N48°7‘53‘‘ E14°26‘39‘‘, 1♁ 28.6.2020 GoogleMaps ; Bez. Perg , Statzing, Lössabbau, N48°16‘42‘‘ E14°26‘12‘‘, 1♁ 28.6.2020, alle leg. & det. E. Ockermüller. GoogleMaps

Die Dreizahn-Stängelbiene ist westpaläarktisch verbreitet mit grosser Nord-Süd-Amplitude, und erreicht bei Kemerowo im Mittelsibirischen Bergland ihre östlichste Verbreitungsgrenze (SCHEUCHL & WILLNER 2016). Von ihr existieren gesichterte österreichische Nachweise aus dem Burgenland, aus Niederösterreich, Wien, Oberösterreich und der Steiermark ( GUSENLEITNER et al. 2012), wobei der Erstfund für das Bundesland erst von SCHWARZ & GUSENLEITNER (1999) gemeldet wird. Wieso der Nachweis aus Kärnten in der Checkliste als fraglich eingestuft wird, ist uns nicht bekannt (siehe SCHWARZ & GUSENLEITNER 1999). Vermutlich wurde der Nachweis aus Frojach SW Rosenegg (1998) nur versehentlich mit einem Fragezeichen versehen. Da andererseits von der Steiermark nur ein Literaturzitat von "Graz, Schlachthaus" (leg. E. Hoffer, 1894; HOFFER 1895) exisitiert, sollte wahrscheinlich dieser Fund als fraglich gekennzeichnet werden. Auch der Tiroler Fund (Reutte, leg. K.F. Kohl) stammt aus der Literatur ( SCHLETTERER 1887). Die wärmeliebende Offenlandsart galt lange Zeit als spezialisiert auf Fabaceae , jedoch nutzt sie laut Pollenanalysen auch Natternkopf als Futterpflanze (SCHEUCHL & WILLNER 2016). Die Nester legt die Biene in dürren, markhaltigen und aufrecht stehenden Pflanzenstängeln an. Bevorzugt werden dabei Königskerzen, Disteln und Brombeeren. Aus Oberösterreich war uns nur ein Beleg aus einer Kaolingrube in Weinzierl im Bezirk Perg (1993) bekannt (siehe SCHWARZ & GUSENLEITNER 1999).

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Megachilidae

Genus

Hoplitis

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