Hoplitis tridentata (DUFOUR & PERRIS, 1840)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13154789 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03F087F7-2E60-FFD1-FF36-FB5B397B21CC |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Hoplitis tridentata (DUFOUR & PERRIS, 1840) |
status |
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Hoplitis tridentata (DUFOUR & PERRIS, 1840) View in CoL
N a c h w e i s e: OÖ – Bez. Eferding , Prambachkirchen, Weinzierl, 380m, N48°19‘27‘‘ E13°54‘09‘‘, 1♀ 7.7.2011, leg. & det. A.W. Ebmer (Coll. Ebmer) GoogleMaps ; Bez. Perg , Naarn i, M. Machlanddamm, N48°13‘01‘‘ E14°36‘24‘‘, 1♀, 20.6.2018 GoogleMaps ; Bez. Steyr-Land , Dietach , Staning, Kiesabbau, N48°5‘59‘‘ E14°27‘14‘‘, auf Lotus corniculatus , 1♁ 23.7.2019 GoogleMaps ; Bez. Linz-Land , Kronstorf, Lössabbau, N48°7‘53‘‘ E14°26‘39‘‘, 1♁ 28.6.2020 GoogleMaps ; Bez. Perg , Statzing, Lössabbau, N48°16‘42‘‘ E14°26‘12‘‘, 1♁ 28.6.2020, alle leg. & det. E. Ockermüller. GoogleMaps
Die Dreizahn-Stängelbiene ist westpaläarktisch verbreitet mit grosser Nord-Süd-Amplitude, und erreicht bei Kemerowo im Mittelsibirischen Bergland ihre östlichste Verbreitungsgrenze (SCHEUCHL & WILLNER 2016). Von ihr existieren gesichterte österreichische Nachweise aus dem Burgenland, aus Niederösterreich, Wien, Oberösterreich und der Steiermark ( GUSENLEITNER et al. 2012), wobei der Erstfund für das Bundesland erst von SCHWARZ & GUSENLEITNER (1999) gemeldet wird. Wieso der Nachweis aus Kärnten in der Checkliste als fraglich eingestuft wird, ist uns nicht bekannt (siehe SCHWARZ & GUSENLEITNER 1999). Vermutlich wurde der Nachweis aus Frojach SW Rosenegg (1998) nur versehentlich mit einem Fragezeichen versehen. Da andererseits von der Steiermark nur ein Literaturzitat von "Graz, Schlachthaus" (leg. E. Hoffer, 1894; HOFFER 1895) exisitiert, sollte wahrscheinlich dieser Fund als fraglich gekennzeichnet werden. Auch der Tiroler Fund (Reutte, leg. K.F. Kohl) stammt aus der Literatur ( SCHLETTERER 1887). Die wärmeliebende Offenlandsart galt lange Zeit als spezialisiert auf Fabaceae , jedoch nutzt sie laut Pollenanalysen auch Natternkopf als Futterpflanze (SCHEUCHL & WILLNER 2016). Die Nester legt die Biene in dürren, markhaltigen und aufrecht stehenden Pflanzenstängeln an. Bevorzugt werden dabei Königskerzen, Disteln und Brombeeren. Aus Oberösterreich war uns nur ein Beleg aus einer Kaolingrube in Weinzierl im Bezirk Perg (1993) bekannt (siehe SCHWARZ & GUSENLEITNER 1999).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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