Colletes hederae SCHMIDT & WESTRICH, 1993
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13154789 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03F087F7-2E62-FFDF-FF36-FCBF3F3724E8 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Colletes hederae SCHMIDT & WESTRICH, 1993 |
status |
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Colletes hederae SCHMIDT & WESTRICH, 1993 View in CoL
N a c h w e i s e: OÖ – Bez. Urfahr-Umg. , Puchenau, Sandkisten im Pfarrkindergarten, 265m, N48°18‘40‘‘ E14°19‘24‘‘, 12.9.2018, Weibchen in hoher Anzahl, beob. A.W. Ebmer GoogleMaps ; Bez. Linz-Urfahr , Biologiezentrum, Ökopark, Sept. 2020, beide Geschlechter in hoher Anzahl, beob. E. Ockermüller ; Bez. Linz-Land , Fernbach SE St. Florian, Blühstreifen, 1♁ 21.8.2021, leg. & det. Mart. Schwarz (Coll. Schwarz) ; Bez. Linz-Land , Haid b. Ansfelden, N48°12‘53‘‘ E14°15‘43‘‘, auf Hedera helix, 1♀ 1♁ 11.9.2021, leg. & det. E. Ockermüller GoogleMaps ; Gmunden , 13.9.2021, beide Geschlechter in hoher Anzahl an Böschung, leg. P. Farbowski, det. E. Ockermüller (Coll. OLM) .
Die Efeu-Seidenbiene ( Abb. 3 View Abb ) befindet sich in den letzten Jahren in Mitteleuropa in starker Ausbreitung (z.B. HOPFENMÜLLER 2014, JACOBI et al. 2015, BOGUSCH et al. 2021). Einen Überblick über die Ausbreitungshistorie in Österreich und Deutschland geben ZETTEL & WIESBAUER (2014) und EBMER et al. (2018). Mittlerweile ist die Art aus allen Bundesländern mit Ausnahme von Kärnten und Tirol bekannt ( EBMER et al. 2018, HOPFENMÜLLER 2019, FRIEBE et al. 2021). In Oberösterreich wurde sie erstmals 2016 im Botanischen Garten in Linz beobachtet, ein Jahr später auch in Hochberg-Ach im Bezirk Braunau ( REICHHOLF 2017). Seit 2020 gibt es eine grössere Population im Ökopark des Biologiezentrums in Linz-Urfahr. Im Jahr 2021 konnten mehrere Exemplare in Haid bei Ansfelden an Efeu sowie Goldrute (ausschliesslich Männchen) nachgewiesen werden, wobei Colletes hederae mit Sicherheit erst in diesem Jahr dort auftrat, da trotz intensiver Nachsuche die Biene in den Vorjahren nicht zu finden war. Ein weiterer Beleg wurde von der Bezirkshauptmannschaft Gmunden zur Determination ans Biologiezentrum geschickt. Ebenso konnte die Art an einem Blühstreifen bei St. Florian in den Jahren 2020 und 2021 nachgewiesen werden.
Epeoloides coecutiens (FABRICIUS, 1775) – Zweitfund für Oberösterreich N a c h w e i s e: OÖ – Linz-Urfahr, KGA Riesenhof, Parzelle 60-61, N48°19‘06‘‘ E14°16‘13‘‘, 1♁
10.- 15.6.2018, leg. J. Tiefenthaler, det. E. Ockermüller (Coll. OLM); Bez. Rohrbach, Haslach, Holstein, Hausgarten, N48°34‘23‘‘ E14°03‘14‘‘, auf Knautia arvensis, 1♀ 7.8.2021, leg. J. Hackl, det. A.W. Ebmer (Coll. Hackl).
Die Schmuckbiene Epeoloides coecutiens ist von Westfrankreich bis Mittelsibirien verbreitet (SCHEUCHL & WILLNER 2016). Sie wurde von EBMER et al. (2018) erstmals für Oberösterreich gemeldet und ist nun aus allen Bundesländern mit Ausnahme Tirols bekannt. Obwohl ihre beiden Wirtsbienen Macropis europaea WARNCKE, 1973 und Macropis fulvipes (FABRICIUS, 1804) häufig an Lysimachia beobachtet werden können, findet man ihren Brutparasiten nur sehr selten. Der Zweitfund gelang nur unweit des ersten Fundortes (Katzbach, Burgstaller-Wald) in einer Kleingartensiedlung in Linz-Urfahr.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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