Nomada melathoracica IMHOFF, 1834
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13154789 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.13159058 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03F087F7-2E6B-FFD5-FF36-FF193AC322DF |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Nomada melathoracica IMHOFF, 1834 |
status |
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Nomada melathoracica IMHOFF, 1834 View in CoL – Neufund für Oberösterreich
N a c h w e i s e: OÖ – Bez. Urfahr-Umg., Puchenau, Pfarrhofgarten, unterer Teil, 560m, N48°28‘38‘‘ E14°14‘29‘‘, 1♁ 5.4.2020, leg. A.W. Ebmer, det. J. Smit (Coll. Ebmer).
Die Senf-Wespenbiene war bisher mit nur sehr wenigen Exemplaren aus den östlichen und südöstlichen Teilen Österreichs, aus den Bundesländern Niederösterreich, Wien und der Steiermark, nachgewiesen ( GUSENLEITNER et al. 2012). Der näheste uns bekannte Fund zu Oberösterreich liegt in St. Christophen (leg. Max. Schwarz, 1953). FRANZ (1982) fasst Funde aus der Buckligen Welt, Wien und Oberweiden zusammen. In der Sammlung des Biologiezentrums befindet sich ein Exemplar aus Steinegg am Kamp (leg. L. Strauss, 1932). Des Weiteren sind in der Datenbank Apidat Einträge aus Wien, Rosenhügel (ohne Funddatum), dem Leithagebirge (1885) sowie Weinburg und Mureck (beide ohne Funddaten) in der Steiermark zu finden. Die Gesamtverbreitung ist noch überprüfungsbedürftig, jedoch dürfte es sich um eine vor allem westmediterrane Art handeln, die nach Osten bis Bulgarien nachgewiesen ist. In unseren Breiten parasitiert sie bei Andrena agilissima (SCOPOLI, 1770) , welche immer nur sporadisch auftritt, so auch im Bereich des Pfarrhofs Puchenau, wo die Senf-Blauschillersandbiene am 9.6.1993, am 4.9.1995 und am 13.5.2008 gefunden wurde. Obwohl dort noch keine Nester entdeckt wurden, ist diese Wirtsbeziehung anzunehmen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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