Megachile pilicrus MORAWITZ, 1877
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13154789 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.13159054 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03F087F7-2E6D-FFD2-FF36-FA6A380E2444 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Megachile pilicrus MORAWITZ, 1877 |
status |
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Megachile pilicrus MORAWITZ, 1877 View in CoL – Neufund für Oberösterreich
N a c h w e i s e: OÖ – Bez. Perg, Luftenberg, N48°15‘45‘‘ E14°24‘41‘‘, Waldrand, 1♀ 16.7.2021, leg. & det. E. Ockermüller (Coll. OLM)
Von der wärmeliebenden und südlich verbreiteten Filzfleck-Blattschneiderbiene ( Abb. 6 View Abb ) kennt man gesicherte Nachweise aus dem Burgenland, Niederösterreich, Wien, der Steiermark und Kärnten ( GUSENLEITNER et al. 2012). EBMER (1997) fasst alle bis dahin bekannten Funde zusammen. Im Osten Österreichs geht man davon aus, dass es sich um stabile Populationen handelt und die Biene von den letzten Wärmejahren profitiert hat (siehe ZETTEL et al. 2002), was sich auch in mehreren rezenten Funden widerspiegelt (z. B. OCKERMÜLLER & ZETTEL 2016, SCHODER & ZETTEL 2019). Eine Einwanderung aus Osten entlang der Donau nach Oberösterreich ist daher sehr wahrscheinlich. Aufgrund ihrer Grösse und auffälligen Bindung an Flockenblumen und Disteln wurde die Art mit Sicherheit nicht übersehen. Beim Fundort handelt es sich um einen südexponierten Waldrand, der an einen einmähdigen Halbtrockenrasen grenzt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.