Nomada pulawskiella, Schwarz & Smit & Ockermüller, 2020
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10100250 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03F787F7-FF85-1823-FF5D-8C618F4500DF |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Nomada pulawskiella |
status |
sp. nov. |
Nomada pulawskiella nov.sp.
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Holotypus: ♀: Israel [ Palestine]: Binjamina , 26.6.19.., leg. Bytinski-Salz, in coll. M. Schwarz. Paratypen: 1♀: Israel: Tel Aviv, 6.5.1973 leg. Bytinski-Salz ; 1♂, Israel: Tel Aviv, 18.4.1968 leg. Bytinski-Salz ; 1♂, Israel: Tel Aviv, 20.5.1968 leg. Bytinski- Salz ; 1♂, Israel: Hulon , 7.5.1954 leg. Fishelsohn ; 1♀, Israel: Sha’ar Poleg NR, Sharon Plain , 32º15’31N / 34º50’24 E, no. 58, 12.4.2010, leg. A. Dorchin GoogleMaps ; 1♂, Israel: Yaqum , 12.4.2009, No. 3214NCW8, leg. A. Dorchin, in coll. M. Schwarz.
B e s c h r e i b u n g: Die Art ist habituell Nomada distinguenda MORAWITZ, 1874 ähnlich, ist jedoch kleiner.
♀: Der Habitus ist in Abb. 45 dargestellt. Labrum in der Mitte mit einem Quergrat (Abb. 46). Die Vergleichsart Nomada distinguenda hat am Labrum drei im Dreieck stehende Zähnchen. Fühlerglied 3 länger als breit, die übrigen Glieder etwa so lang wie breit, Fühlerglied 3 um ein Viertel länger als Glied 4. Fühlerglieder 3-7 oben basal eingeschnürt (Abb. 47). Kopf weitläufig punktiert. Bei der Vergleichsart ist der Kopf dicht punktiert. Mesonotum und Scutellum weitläufig punktiert, mit grossen, glatten Punktzwischenräumen (Abb. 48). Propodeum ziemlich glänzend. Bei der Vergleichsart ist das Propodeum gerunzelt. Mesonotum spärlich schräg abstehend behaart. Seiten des Propodeums und Pleuren mit einigen langen, abstehenden Haaren. Die Vergleichsart hat an den Seiten des Propodeums einen dichten Haarfleck. Hinterleib punktiert, ziemlich glänzend, Depressionen stark glänzend. Hinterschienenende mit sechs starken, dicht beieinander stehenden, roten Dörnchen ( Abb. 49 View Abb ).
Färbung: Kopf schwarz; rot sind: die Mandibeln, das Labrum, die Wangen, der Clypeus grossteils, die unteren Gesichtsseiten, die Augenumrandung, die Fühler, ein Fleck am Scheitel vor den Ocellen. Thorax schwarz; rot sind: die Schulterbeulen, das Pronotum, die Flügelschuppen, die Axillen, das Scutellum, das Postscutellum, die Pleuren grossteils. Hinterleib rot; Tergit 1, 4 und 5 basal verdunkelt. Beine rot.
Länge: 4-5 mm.
♂: Der Habitus ist in Abb. 50 dargestellt. Labrum nach unten stark verschmälert, etwas oberhalb der Mitte mit einem kurzen, krenulierten Quergrat (Abb. 51). Bei der Vergleichsart Nomada distinguenda ist das Labrum nicht stark verschmälert, diese Art hat am Labrum drei im Dreieck stehende Zähnchen. Fühlerglied 3 etwas länger als Glied 4. Bei der Vergleichsart ist das Fühlerglied 3 viel länger als Glied 4. Die meisten Fühlerglieder ungefähr so lang wie breit (Abb. 52). Kopf mit Augenplatten oben neben dem Auge. Die Vergleichsart hat keine Augenplatten. Mesonotum und Scutellum ziemlich weitläufig punktiert, mit ziemlich grossen, glatten Punktzwischenräumen. Die Vergleichsart ist am Mesonotum und Scutellum dicht punktiert. Mesonotum spärlich, schräg abstehend behaart. Seiten des Propodeums und Pleuren mit einigen, langen, abstehenden Haaren. Hinterleib unscharf punktiert, ziemlich glänzend. Tergit 7 apikal abgerundet. Bei der Vergleichsart ist Tergit 7 eingeschnitten. Hinterschenkel hinten basal mit einigen längeren Haaren. Hinterschienenende mit zwei oder drei kurzen, roten Dörnchen.
Färbung: Kopf schwarz; rotgelb sind: die Mandibeln, das Labrum, die Wangen, ein Punkt am oberen Augenrand, die Unterseite der Fühler. Oberseite der Fühler braun. Fühlerschaft ganz schwarz. Thorax schwarz, Schulterbeulen gelb gerandet; rot sind: das Pronotum in der Mitte, die Flügelschuppen, zwei kleine, runde Flecken am Scutellum. Hinterleib rot; Tergite 1 und 4-6 basal verdunkelt. Tergit 2-5 mit gelben Seitenflecken, Tergit 6 mit gelber Binde. Beine rot.
Länge: 4-5 mm.
D e r i v a t i o n o m i n i s: Die Art is dem amerikanischen Entomologen Wojcieck Pulawski gewidmet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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