Asobara ugandensis, Fischer, 2007
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5416690 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03FDB916-9913-FFF4-FF62-DBCF347538E0 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Asobara ugandensis |
status |
sp. nov. |
Asobara ugandensis View in CoL nov.sp. ( Abb. 25-28 View Abb )
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Uganda – CW Kasese Kilembe E Ruwenzori 23. XI. 2001 M. Snizek leg., 1. Holotype: Das bezeichnete im Biologiezentrum Linz.
D e r i v a t i o n o m i n i s: Nach dem Staat Uganda benannt. T a x o n o m i s c h e S t e l l u n g Die Art ist wegen der skulptierten Epiclypealfurche am ehesten mit Asobara epiclypealis vergleichbar:
. Körperlänge: 4.6 mm.
Kopf: 2 mal so breit wie lang, 1.8 mal so breit wie das Gesicht, 1.35 mal so breit wie das Mesoscutum, 1.5 mal so breit wie das T1; Augen behaart, nur eine Spur vorstehend, eine Spur länger als die Schläfen, diese gerundet; Abstand der Toruli voneinander und von den Augen etwa so gross wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt nur schwach gebuchtet; Abstand der Ocellen voneinander kaum grösser als ihr Durchmesser, Epicranialnaht reicht deutlich zwischen die Ocellen; Oberseite fast ganz kahl, über den Toruli eine von einem Auge zum anderen reichende Furche mit Kerben beziehungsweise kurzen, queren Falten. Gesicht 1.6 mal so breit wie hoch, gleichmässig gewölbt, Mittelkiel oben schmal, nach unten verbreitert, uneben und unten jederseits von einer flachen, gekerbten Furche begrenzt; Gesicht gleichmässig mit gekrümmten, mässig langen Haaren bestanden, nahe den Augen abstehende Haare, die Haarpunkte erkennbar; Augenränder gebogen. Epiclypealfurche etwas gekerbt bis schwach runzelig. Clypeus 2 mal so breit wie hoch, unten rund, mit langen, abstehenden Haaren. Tentorialgruben kleiner als ihr Abstand von den Augen. Mandibel 1.7 mal so lang wie breit, unterer Rand gerade, oberer wenig nach oben gerichtet, Z1 stumpfwinkelig, Z2 vorstehend, so breit wie Z1 oder Z3, Aussenkante von Z3 gerundet, kleine Einschnitte zwischen den Z, aus Z3 entspringt ein geschwungener, zur Basis ziehender Kiel, oben und unten gerandet, Aussenfläche überwiegend glatt; Maxillartaster so lang wie der Kopf hoch, mit langen, borstigen Haaren. Fühler verkürzt, 24 Glieder vorhanden, es dürften nur einige G fehlen, wahrscheinlich etwas länger als der Körper; G1 4 mal, G2 6 mal so lang wie breit und 2 mal so lang wie G1, G3 5.5 mal, G22 (letztes vorhandenes G) 3 mal so lang wie breit; die G ziemlich deutlich voneinan- der getrennt, Sensillen in Seitenansicht kaum erkennbar, die Haare so lang wie die G breit, Haarpunkte erkennbar.
Mesosoma: 1.33 mal so lang wie hoch, Oberseite schwach gewölbt. Mesoscutum 1.3 mal so breit wie lang, vor den Tegulae gerundet, Notauli am Absturz gerade, reichen auf die Scheibe, erlöschen hier, gekerbt und gerandet, eine Falte zieht von hier nach vorn, Schulterecken etwas runzelig, Seiten nur an den Tegulae gerandet, Randfurchen glatt, eine Dorsalgrube dürfte vorhanden sein (wegen der Nadelung nicht genau erkennbar). Praescutellarfurche geteilt, jedes Seitenfelde wenig breiter als lang, vorn und seitlich abgerundet, mit unregelmässigen Falten. Scutellum kaum breiter als lang. Postaxillae mit unregelmässigen Falten, Seitenfelder des Metascutum mit kräftigen Längsfalten. Propodeum mit Basalkiel und starkem, V-förmigem Querkiel, hinter diesem dicht, unregelmässig gestreift. Vordere Furche der Seite des Pronotum stark gekerbt. Sternaulus gekerbt, geschwungen, vollständig, reicht vom Vorderrand an die Mittelhüfte Die restlichen Furchen glatt. Hinterschenkel 6 mal so lang wie breit.
Flügel: st sehr schmal, r entspringt nahe der Mitte, r1fast länger als st breit, einen stumpfen Winkel mit r2 bildend, r2 1.7 mal so lang wie cq1, r3 schwach nach aussen geschwungen, 1.75 mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspitze, Cu2 distad schwach, geradlinig nach aussen verjüngt, nr interstitial, d 1.5 mal so lang wie nr, nv schwach postfurkal, np überwiegend erloschen, m ganz ausgefärbt; r’ und cu2’ als Falten erkennbar, nv’ fehlt, SM’ sehr klein, ein Viertel so lang wie M’.
Metasoma: T1 so lang wie breit, hinten 2 mal so breit wie vorn, nach vorn geradlinig verjüngt, Seiten gerandet, Stigmen auf kleinen Höckern, schwach gewölbt, Dorsalkiele
reichen andeutungsweise an den Hinterrand, deutlich längsgestreift, zwischen den Dorsalkielen eher runzelig. Bohrerklappen so lang wie das Metasoma.
Färbung: Schwarz. Gelb: Scapus, Pedicellus, Anellus, Mundwerkzeuge, Propleuren, alle Beine, Tegulae und die Flügelnervatur. Seite des Pronotum und obere Ecke des Mesoscutum andeutungsweise aufgehellt. Flügelmembran gebräunt.
. Unbekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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