Asobara napocola, Fischer, 2007
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5416690 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03FDB916-991F-FFFF-FF62-DC8434753CF3 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Asobara napocola |
status |
sp. nov. |
Asobara napocola View in CoL nov.sp. ( Abb. 8-13 View Abb )
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: ( Ecuador): Equador, Pr. Napo Baeza , 2000 m, 3.1.1976, leg. W. Schacht, 1. Holotype: das in der Zoologischen Staatssammlung München, dem Naturhistorischen Museum Wien als Dauerleihgabe bis auf Widerruf überlassen.
D e r i v a t i o n o m i n i s: Bewohner der Provinz Napo in Ecuador.
T a x o n o m i s c h e S t e l l u n g:Der Asobara rubra (PAPP) aus Peru morphologisch ausserordentlich ähnlich. Man kann die Arten wie folgt unterscheiden.
1 Bohrerklappen die Metasomaspitze kaum überragend. T1 hinten parallelseitig, vorn etwas verjüngt. Scutellum seitlich (wahrscheinlich) nicht gerandet. Postaxillae etwas gekerbt. 4.2 mm. Peru......................................................................... A. rubra (PAPP) ,
- Bohrerklappen so lang wie das Metasoma. T1 nach hinten geradlinig verjüngt. Scutellum subquadratisch, an den Seiten gerandet. Postaxillae nicht gekerbt. 5 mm. Ecuador............................................................................................ A. napocola nov.sp.,
. Körperlänge: 5 mm.
Kopf: 2.2 mal so breit wie lang, 1.7 mal so breit wie das Gesicht, 1.4 mal so breit wie das Mesoscutum, 2,2 mal so breit wie das T1; Augen stark vorstehend, 2 mal so lang wie die Schläfen, diese gerundet, Abstand der Toruli etwas grösser als ihr Durchmesser, der Abstand von den Augen so gross wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt gebuchtet, Oberseite fast kahl, Epicranialnaht kaum erkennbar; Ocellen vortretend, der Abstand zwischen ihnen so gross wie ihr Durchmesser, der Abstand von den Augen etwas grösser als das Ocellarfeld breit. Gesicht 2 mal so breit wie hoch, in der Mitte etwas vorgebaut, oben ein scharfer Mittelkiel, geht unten in ein breiter werdendes Runzelfeld über, jederseits von diesem fein quer gestreift, schütter haarpunktiert, Augenränder schwach gebogen. Tentorialgruben quer oval, ihr Durchmesser kleiner als der Abstand von den Augen. Epistomalfurche runzelig. Clypeus senkrecht abstehend, wenig gewölbt, annähernd dreieckig, nur wenig breiter als hoch, schmäler als der Abstand von den Augen, deutlich punktiert und mit zahlreichen abstehenden Borsten. Labrum spitz, kaum vorstehend. Mandibel 1.5 mal so lang wie breit, unterer Rand gerade, oberer nach oben gerichtet, Z1 breiter als die anderen, seine distale Kante schwach gebogen, Z2 spitz und wenig vorstehend, Z3 gerundet, ein stumpfer Winkel zwischen Z1 und Z2, ein rechter Winkel zwischen Z2 und Z3, winzige spitze Einschnitte zwischen den Z; aus Z3 entspringt ein zur Basis ziehender Kiel, der eine glatte, untere Fläche begrenzt, distale Hälfte der Aussenfläche runzelig, basale Hälfte und das Feld nahe den Z glatt; Maxillartaster so lang wie der Kopf hoch. Fühler beschädigt, 12 Glieder vorhanden; G1 3 mal, G2 8 mal so lang wie breit und mehr als 2 mal so lang wie G1, G3 7 mal, G10 (letztes vorhandenes G) 4 mal so lang wie breit; die G schwach voneinander getrennt, in Seitenansicht 2 oder 3 Sensillen erkennbar.
Mesosoma: 1.33 mal so lang wie hoch, Oberseite schwach gewölbt. Mesoscutum kaum breiter als lang, Seitenlappen gerundet, Mittellappen wenig abgesondert, vorn gerade, Notauli vollständig, glatt, reichen vorn an die verlängerte Dorsalgrube und fast an die Seitenränder, diese nur an den Tegulae gerandet; ganz kahl. Praescutellarfurche glatt, tief, geteilt, jedes Seitenfelder fast quadratisch. Axillae klein. Postaxillae glatt. Scutellum annähernd quadratisch, hinten nur schwach gerundet, seitlich gekantet. Seitenfelder des Metascutum hinten etwas gekerbt, in der Mitte eine deutliche Spitze, aus der nach hinten zwei divergierende Kanten (Randkanten der Seitenfelder) abgehen. Propodeum mit scharfem Querkiel wenig vor der Mitte, mit scharfem Basalkiel, der sich hinter dem Querkiel gabelt, die Gabeläste jedoch sehr nahe beieinander, die Felder glatt. Sternaulus schmal gekerbt, reicht fast an den Vorderrand, aber nicht an die Mittelhüfte, hintere Randfurche unten gekerbt, die übrigen Furchen der Seite des Mesosoma glatt. Metapleurum vor der Mitte mit niedergedrücktem Feld. Hinterschenkel 7 mal so lang wie breit, Hinterschienen mit ziemlich langen Borsten und zahlreichen schmalen, kurzen Längseindrücken; Tarsen dicht und teilweise besonders lang beborstet, ebenfalls mit zahlreichen schmalen, kurzen Längseindrücken.
Flügel: st mässig breit, r entspringt nur wenig vor der Mitte, r1 eher kürzer als das st breit, r2 2 mal so lang wie cq1, r3 nur schwach nach aussen geschwungen, 2.3 mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspitze, Cu2 distal wenig verjüngt, nr antefurkal, d 2 mal so lang wie nr, nv stark postfurkal, m vollständig ausgefärbt; r’ bis über die Mitte ausgebildet, cu2’ ein kurzen Stück voll entwickelt, biegt dann als Falte um, SM’ fehlt; a’ ein ganz kurzes Stück entwickelt.
Metasoma: T1 nur eine Spur länger als breit, hinten 1.5 mal so breit wie vorn, nach vorn geradlinig verjüngt, Seiten deutlich gerandet, Spirakel sitzen auf kleinen Höckern, Dorsalkiele konvergieren ein kleines Stück, verlaufen dann parallel und erlöschen vor dem Hinterrand; Oberfläche überwiegend glatt. Bohrerklappen so lang wie das Metasoma.
Färbung: Gelblich rot. Schwarz: Kopf, Mandibeln, Fühler, distales Drittel der Hinterschenkel, Hinterschienen und Hintertarsen. Gelb: Mundwerkzeuge ausgenommen die Mandibeln, der Rest der Beine und die Tegulae. Flügelnervatur braun. Flügelmembran gebräunt, die der Hinterflügel weniger.
. Unbekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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