Amelanchier Medikus

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Rosaceae, Birkhaeuser Verlag : 470

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/060A0076-BD0E-A1A6-7010-A03BA52C7F5E

treatment provided by

Donat

scientific name

Amelanchier Medikus
status

 

Amelanchier Medikus

Felsenmispel

Niedrige bis hohe Sträucher, selten Bäume, ohne Stacheln oder Dornen. Blätter sommergrün, nicht geteilt, am Rande fein bis grob gezähnt. Blüten ⚥, in wenigblütigen (1-10 blütigen) Blütenständen (Trauben) an der Spitze von kurzen Seitentrieben. Kelch 1fach; Kelchbecher dicht behaart; Kelchblätter 5, bis 5 mm lang, allmählich zugespitzt, nicht abfallend. Kronblätter schmal oval, auffallend lang, mehrmals so lang wie die Kelchblätter, weiß oder gelblich. Staubblätter 10-20. Fruchtblätter 2-5, 2samig, aus pergamentartigem, zähem Gewebe, behaart, nur am Grunde angewachsen. Griffel 2-5, frei oder am Grunde verwachsen. Scheinfrucht kugelig, fleischig, schwarz oder rot, kahl, klein (Durchmesser etwa 1 cm), die Fruchtblätter vollständig umschließend.

Die Gattung Amelanchier ist in den gemäßigten Zonen der nördlichen Hemisphäre (besonders in Nordamerika) verbreitet und umfaßt etwa 25 Arten. Chromosomengrundzahl ist n = 77; alle bisher untersuchten Arten besitzen 2n = 34 oder 68 Chromosomen.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Rosales

Family

Rosaceae

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