Tilia L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0679CAA4-7AFD-58D3-00A7-B34446AAFF07 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Tilia L. |
status |
|
Linde
Bäume oder Sträucher, sommergrün. Blätter 2zeilig angeordnet; Nebenblätter den Knospenschuppen ähnlich. Blütenstand am Grunde mit 1 kleinen, schuppenförmigen und 1 größereil flügelförmigen, häutigen, gelblichen, netzaderigen, teilweise mit dem Stiel des Blütenstandes verwachsenen Hochblatt. Blüten ⚥. Kelchblätter 5, frei, früh abfallend. Kronblätter 5. Staubblätter zahlreich (bis 80), am Grunde in 5 Bündel verwachsen, die vor den Kronblättern stehen. Staubbeutel verwachsen oder getrennt. Staminodien (in kronblattähnliche Gebilde umgewandelte Staubblätter) gelegentlich vorhanden. Fruchtknoten 3-5 fächerig, in jedem Fach mit 2 Samenanlagen; Griffel kahl oder behaart, an der Spitze 3-5teilig. Frucht eine 1 fächerige, 1-2samige, vielgestaltige Nuß; Fruchtschale behaart, lederig oder holzig.
Die Gattung Tilia ist in den gemäßigten Zonen der nördlichen Hemisphäre verbreitet und umfaßt zahlreiche vielgestaltige Arten; die Angaben über die Artenzahl schwanken je nach Autor zwischen 18 und 65. Dermen (1932) hat bei zahlreichen Tilia arten die Chromosomenzahlen 2 n = 82 und 164 festgestellt.
Neben unseren beiden einheimischen Arten sind zahlreiche Arten aus Asien und Nordamerika in Parks und Alleen zu finden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.