Anthyllis L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 551

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/06C12F90-A1F8-0756-A11B-A490F97A2EDF

treatment provided by

Donat

scientific name

Anthyllis L.
status

 

Anthyllis L.

Wundklee

Kräuter, Halbsträucher oder Sträuchen Blätter (wenigstens die obern) gefiedert, mit Endteilblatt; Teilblätter ganzrandig; Nebenblätter meist mit dem Blattstiel verwachsen und eine häutige Scheide bildend. Blüten aufrecht, fast ungestielt oder sehr kurz gestielt, in dichten, köpfartigen Blütenständen, die von radiär geteilten Blättern umhüllt sind und in den Achseln von Stengelblättern oder scheinbar endständig stehen. Kelch ⅔-⅘ so lang wie die Krone, zur Fruchtzeit trockenhäutig, oft bauchig erweitert, mit 5 kurzen, spitzen Zähnen (die 2 obern Zähne oft größer als die 3 untern). Krone gelb, rot oder weiß, nach dem Verblühen meist bleibend und die Frucht umhüllend; Kronblätter lang gestielt; Fahne etwas länger als die Flügel und das Schiffchen; Schiffchen gerade, stumpf. Staubfäden meist alle miteinander verwachsen, der oberste Faden sich später oft von den andern trennend. Frucht im Kelch gestielt oder ungestielt, gerade oder etwas gebogen, kürzer als der Kelch, ohne hervortretende Nerven. Samen meist 1, eiförmig, glatt, 2-4 mm lang.

Die Gattung Anthyllis umfaßt etwa 60 Arten und hat ihr Zentrum im Mittelmeergebiet und Westasien. Aus der Gattung sind die Chromosomengrundzahlen n = 6, 7 und 8 bekannt.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

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