Astragalus penduliflorus Lam.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/079B129D-79A9-2CA1-0676-AC65D7D2BB8A |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Astragalus penduliflorus Lam. |
status |
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( Phaca alpina auct.)
Nickender Tragant, Alpenlinse
15-45 cm hoch. Stengel aufrecht oder bogig aufsteigend, verzweigt, zerstreut und anliegend weiß behaart (Haare einfach). Blätter mit 15-23 Teilblättern; Teilblätter 0,5-2 cm lang, 2½ -5mal so lang wie breit, spitz oder stumpf, oberseits kahl, unterseits und am Rande zerstreut behaart; Nebenblätter frei, klein, 1-3 mm breit, ⅓- ⅔ so lang wie die untersten Teilblätter. Blüten zu 5-20, nickend. Stiel des Blütenstandes ¾-1¼ mal so lang wie das nächststehende Stengelblatt. Kelch 0,5-0,7 cm lang, mit einzelnen kurzen und anliegenden dunklen Haaren; Kelchzähne ¼ - ⅓ so lang wie die Kelchröhre. Krone 0,9-1,3 cm lang, gelb. Frucht im Kelch deutlich gestielt, nickend, blasenartig erweitert, gerade, 2-3 cm lang ( einschließlich Stiel) und 0,8-1,2 cm dick, nicht gefurcht, dicht, kurz und dunkel behaart; Stiel länger als der Kelch. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus Trient im Wallis (Favarger 1949), aus den Südwestalpen (Delay 1968).
Standort. Subalpin, selten alpin. Steinige, meist kalkarme Böden. Lichte Wälder, Wildheuplanken.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Alpen, Karpaten; isoliertes Vorkommen in Mittelschweden (zwischen 62 und 63° NB); in Sibirien nahe verwandte Arten. - Im Gebiet: Alpen; nicht häufig ( nördliche Kalkalpen sehr selten).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.