Stachys L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Labiatae, Birkhaeuser Verlag : 131-127

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/07B4C2A1-84BF-FF56-4069-C6E9A0F98608

treatment provided by

Donat

scientific name

Stachys L.
status

 

Stachys L.

Ziest

Keine sterilen Blattrosetten vorhanden (Gegensatz zu Betonica ). Stiel der grundständigen Blätter kaum länger als die Spreite. Teilblütenstände nicht gestielt, am Ende des Stengels gehäuft. Kelch meist glockenförmig, 5- oder 10nervig, ± regelmäßig 5 zähnig, innen kahl. Krone mit zylindrischer, nach oben kaum oder nur wenig erweiterter, gerader oder schwach gebogener Röhre (innen behaart oder kahl) und 2lippigem Rand; Oberlippe helmförmig oder wenig gewölbt, von der Seite gesehen sichelförmig oder fast gerade, ganzrandig oder 2teilig, außen behaart. Unterlippe 3teilig, mit ganzrandigem oder 2teiligem Mittelabschnitt, der größer ist als die Seitenabschnitte. Staubblätter 4, unter der Oberlippe aufsteigend, zur Blütezeit seitwärts nach außen gebogen; Staubbeutel mit getrennten, deutlich spreizenden Hälften. Griffeläste kurz, ± gleich lang. Teilfrucht eiförmig, 3kantig, 1,5-3 mm lang.

Die Gattung Stachys umfaßt etwa 200 Arten und ist vor allem in wärmeren und trockenen Gebieten über die ganze Erde verbreitet. Chromosomenzahlen sind sehr verschieden: n = 5, 12, 15, 17, 33.

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