Saxifraga exarata Vill.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0DFE13F2-03B3-4D7A-C01D-B675B5914DBD |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Saxifraga exarata Vill. |
status |
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Gefurchter Steinbrech
Sehr ähnlich S. moschata (Nr. 39). Blätter der Rosetten vorn mit 3-7 bandförmigen, stumpfen Abschnitten (nur bei Kümmerformen einzelne Blätter ganzrandig), meist symmetrisch, dicht mit Drüsen besetzt. Blütenstand 4-8bliitig. Kronblätter oval, 2mal so breit und wenigstens 2mal so lang wie die Kelchblätter, an der Spitze breit abgerundet, sich mit den Rändern gelegentlich überdekkend, weiß oder rötlich, seltener gelblich. Übrige Merkmale wie bei S. moschata . - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 20: Material aus Frankreich (Alpes Maritimes und Hautes Alpes), Zahl gesichert (Favarger 1965). 2n = 20: Material aus den Alpes Maritimes. 2n = 24: Material aus den Kottischen Alpen (Damboldt und Podlech 1964). 2n ca. 68: Material aus botanischem Garten; Meiosen auffallend gestört, so daß exakte Zählung unmöglich (Skovsted 1934).
Standort. Wie S. moschata (Nr. 39), jedoch nur auf kalkarmer, oft saurer Unterlage.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Alpen, Apennin, Montenegro, Griechenland, Kleinasien, Kaukasus. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). Kommt nach Gaussen (1966) in den Pyrenäen nicht vor. - Im Gebiet in den Alpen auf Urgestein verbreitet und ziemlich häufig.
Bemerkungen. Die Unterscheidung von S. moschata und S. exarata bietet oft Schwierigkeiten, da Zwischenformen vorhanden sind. Die Bildung von Sippen scheint weniger ausgeprägt zu sein als bei S. moschata (vgl. Bemerkungen unter S. moschata ).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.