Camponotus platytarsus, Roger, J., 1863
publication ID |
4101 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:8C6ABAF9-FB7B-40E2-8B73-8C69A0B3E755 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6294685 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0E430296-315E-B37F-B6DC-2718D62A9DF7 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Camponotus platytarsus |
status |
nov. sp. |
26. Camponotus platytarsus View in CoL HNS nov. sp.
[[ queen ]] (ohne Hinterleib) 11 Millim., Fluegel ueber 17 Millim. lang, ausgezeichnet durch ganz platt gedrueckte Schienen und Metatarsen; der Vorderrand der Schienen ist schneidend scharf.
Dunkel rothgelb oder roethlichbraun, die Mandibeln, Schienen und Tarsen schwarz, Kopf vorn und der Thorax stellenweise dunkler braun. Die abstehende Behaarung ist sehr maessig, roethlich. Am Kopf und Thorax sieht man einzelne Flecke mit anliegenden, goldgelben Haerchen ziemlich dicht besetzt, so dass es wahrscheinlich ist, dass reine Stuecke einen mehr oder weniger reichen Haarueberzog besitzen.
Der Kopf ist breit, viereckig, vorn etwas verengt, hinten sehr ausgerandet mit stark vorragenden Ecken (der Kopf des [[ queen ]] von sericeiventris ist laenger).
Der Clipeus ist vorn in der Mitte schwach lappenfoermig, kaum gekielt, fein zerstreut punktirt mit einigen grossen, haart ragenden Punkten. Mandibeln 6 - zaehnig, fein einzeln punktirt, nur an den Zaehnen mit einigen groben Punkten oder Runzeln, glaenzend. Stirnfeld klein, nicht recht scharf begrenzt. Deutliche Stirnrinne. Fuehlerschaft an der Basis, ziemlich platt, bogenfoermig. Stirn und Scheitel dicht fingerhutartig punktirt, matt; der Seitenrand glaenzend, zerstreut punktirt, in den Zwischenraeumen nach vorn fast glatt, hinten lederartig sehr feia gerunzelt; die einzelnen Punkte besonders vor den Augen und am Clipeus deutlich dreieckig, die Spitze nach vorn. Das. Pronotum vorn gerundet ohne vorragende Ecken; der Thorax scheint wenig Glanz zu haben und ist dicht gerunzelt. Hinterleib fehlt.
Die Beine lang, die Schenkel haben unten eine Kinne zum Einlegen der Schienen; diese, wie die Metatarsen sind ganz platt gedrueckt, mit schneidendem Vorderrand, ohne abstehende Behaarung. Tarsen roethlich. Fluegel ziemlich schmal, braeunlich getruebt mit gelbbraunem Geaeder.
Diese Art hat durch ihre plattgedrueckten Schienen Aehnlichkeit mit sericeiventris, ist vielleicht auch ebenso reichlich behaart wie diese, unterscheidet sich aber durch ihren breitem Kopf, audere, feinere Skulptur, den vorn abgerundeten Thorax (der bei sericeiventris [[ queen ]] eckig ist) und durch laengere Beine. Mejico.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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