Bombus lucorum, (Linnaeus, 1761)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.7289873 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.7293771 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0F2A87F2-4B7C-FF93-EE62-77A1FC2AFE1A |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Bombus lucorum |
status |
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2. B. lucorum (Linnaeus, 1761) View in CoL
Flugzeiten: alte ♀♀ 27. 3. — 7. 8., junge ♀♀ 25. 7. — 18. 9., ♀♀ 27. 5. — 25. 9., ♂ ♂ 21. 7. — 25. 9. — Bevorzugte Blüten: Calluna vulgaris , Empetrum nigrum , Ligustrum vulgare . — In ganz Deutsch land verbreitet, im allgemeinen noch häufiger als. terrestris . Die An gaben von Alfken (Duhnen und Ahrensch) und A. C. W. Wagner (1914: 35, 1937: 121 Fundorte) mögen den Schluss zulassen, dass die Art in Cuxhaven zu jener Zeit fast ebenso häufig und weit verbreitet war wie. terrestris . Für 1959—6 und 1968—69 trifft letztere Vermutung nicht zu. Ebenfalls die Feststellung Stoeckherts (1933),. lucorum sei in Deutschland im all gemeinen häufiger als. terrestris , wird durch die Funde im Raume Cux haven nicht bekräftigt. Hier ist er mit 7 °/o weit weniger häufig als. ter restris. 1959—6 war. lucorum mit 12,3 °/o an allen mit dem Kescher ge fangenen Bombus-Individuen beteiligt, 1968—69 nur noch mit 4,5 °/o, ist demnach also immer seltener geworden. Er wurde vornehmlich in den un bebauten Geestgebieten I und II gefangen. In Fanggebiet I, in dem. ter restris nur vereinzelt auftritt, ist. lucorum — sowohl 1959—6 als auch 1968—69 — die häufigste Art. Bemerkenswert dürfte schliesslich noch der deutliche Rückgang der Häufigkeit dieser Art in Fanggebiet IV sein, einem Neubaugebiet auf der Geest. Während hier 1959—6 noch 27,7% aller gefangenen Bombus-Individuen auf B. lucorum entfallen und damit diese Art auch in diesem Gebiet am häufigsten war, sind es von 1968—69 nur noch 6,3%. Alfkens (1938) Behauptung, B. lucorum sei ebenso ein „Kulturfolger“ wie B. terrestris , konnte im Raume Cuxhaven nicht be stätigt werden. — Nester meist unterirdisch ( Postner 1951). — Im Jahre 1969 wurde in den Fanggebieten I und II je ein Nest dieser Art mit einem Individuenbestand von 109 und 77 Hummeln in einer sandigen Bö schung ausfindig gemacht. — Schmarotzer: Ps. bohemicus . — Die Variabilität ist im Untersuchungsgebiet noch geringer als die von B. terrestris . Nur ein einziges Weibchen aus dem moorigen Fanggebiet X zeigt eine Verdunkelung der hellgelben Prothoraxbinde.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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