Rubus rubiginosus Ph.J. Mueller

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Rosaceae, Birkhaeuser Verlag : 439

Rubus rubiginosus Ph.J. Mueller

(keine Abbildung)

Schößling stumpfkantig bis rund, locker behaart. Blätter meist 3 zählig, beiderseits zerstreut behaart, scharf und 1fach gezähnt; Endteilblatt oval, 1,5-1,7mal so lang wie breit, allmählich zugespitzt, am Grunde ausgerandet. Blütenstand locker und abstehend behaart, mit zahlreichen, auffallend langen (ca. 3 mm langen) Stieldrüsen; alle Drüsen blaßrot (bei den andern Arten der Gruppe dunkelrot oder gelb bis gelbbraun); Stacheln zahlreich, etwa 5 mm lang. Kronblätter weiß. Staubblätter und Griffel ungefähr gleich hoch oder Griffel die Staubblätter überragend. Fruchtknoten meist kahl. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.

Standort. Kollin und montan. Wie R. Kaltenbachii (Nr. 12c).

Verbreitung. Mitteleuropäische Pflanze: Frankreich, Belgien, Süddeutschland, Schweiz, Ungarn. - Im Gebiet besonders in der Berg- und Voralpenregion verbreitet.