Valerianella locusta (L.) Lat.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Valerianaceae, Birkhaeuser Verlag : 335

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/12E9A11C-158E-F8AE-E727-FCCA1277C399

treatment provided by

Donat

scientific name

Valerianella locusta (L.) Lat.
status

 

Valerianella locusta (L.) Lat.

( V. olitoria [L.] Pollich)

Echter Nüßlisalat

Unterscheidet sich von V. carinata (Nr. 1) durch folgende Merkmale: Sterile Fruchtfächer größer als das fertile Fruchtfach; äußere Fruchtwand des fertilen Faches stark verdickt (deshalb Frucht seitlich abgeflacht); zwischen den sterilen Fächern eine wenig tiefe und schmale Furche; Kelch auf der Frucht aus einem ca. 0,3 mm langen Zahn über dem fertilen Fach und aus je einem ca. 0,1 mm langen Zahn über den sterilen Fächern bestehend. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus botanischem Garten (Elvers 1932a). 2n = 34 (es wurden auch 2n = 32 und 36 gezählt): Material aus Holland (Gadella und Kliphuis 1967).

Standort. Kollin und montan. Lockere, nährstoffreiche, lehmige Böden in wärmeren Lagen. Åcker, Getreidefelder, Wegränder, Schuttstellen.

Verbreitung. Wie V. carinata (Nr. 1). - Im Gebiet oft als Salatpflanze angebaut, auch als Unkraut verbreitet und ziemlich häufig.

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