Galeopsis

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Labiatae, Birkhaeuser Verlag : 114

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/14468ED0-93F8-EB3C-F1B4-BCEB07F8E6A8

treatment provided by

Donat

scientific name

Galeopsis
status

 

Galeopsis Ladanum L.

( G. intermedia Vill. , G. latifolia Hoffm. )

Acker-Hohlzahn

10-30 cm hoch. Blätter lanzettlich, 2 - 3mal so lang wie breit; jederseits mit 3 - 7 deutlichen Zähnen, beiderseits zerstreut bis dicht behaart (jedoch nicht samtig). Vorblätter kürzer als der Kelch. Kelch dicht und anliegend oder abstehend behaart, mit einzelnen dunkelköpfigen Drüsenhaaren (auch am obern Stengel), 9 - 12 mm lang; Zähne 4 - 6 mm lang. Kelchhaare glatt (nur mit 20facher Vergrößerung sichtbar), glänzend. Krone wie bei G. angustifolia (Nr. 1a). - Blüte: Sommer und Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus Nordeuropa ( Müntzing 1927 1930a), aus Island ( Löve und Löve 1956b).

Standort. Montan und subalpin, selten kollin. Steinige, lockere, oft kalkarme Schüttböden in wärmeren Lagen. Geröll- und Schutthalden, Bahngeleise, Äcker.

Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Nordwärts bis Pyrenäen, Südbelgien, Südschweden, Karelien, Sibirien; ostwärts bis zum Altai; Kaukasus; Armenien. - Im Gebiet ziemlich verbreitet, nicht häufig.

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