Myricaria germanica

Essl, F., 2008, Beitrag zur Floristik von Kärnten, Nord- und Osttirol (Österreich), Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 329-339 : 333

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5427793

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/14527C31-1932-FF89-FF1E-FE8DFBCAFC88

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Myricaria germanica
status

 

Myricaria germanica View in CoL (L.) DESV. (Deutsche Tamariske)

• K: Schotterbank am N-Ufer der Drau 100 m östlich von der Brücke bei Bruggen/Greifenburg (2007; 9245/3). Mässig grosser Bestand, synanthrop.

• K: Schotterinsel am S-Ufer der Drau 500 m östlich von der Mündung des Drassnitzbaches/Greifenburg (2007; 9244/4). Ziemlich grosser Bestand, synanthrop.

• K: Kiesbänke im Bereich der Drau-Aufweitung 1 km südlich von Kleblach/Kleblach (2007; 9245/4). Grosser Bestand, synanthrop.

• K: Kiesbank am O-Ufer der Drau 500 m nördlich von der Draubrücke bei Lind im Drautal/Lind im Drautal (2007; 9246/1). Mässig grosser Bestand, synanthrop.

Die Deutsche Tamariske war als Folge von Flussregulierungen im oberen Drautal ausgestorben, nur im osttiroler Einzugsgebiet der Drau entlang der Isel und deren Zubringer existieren noch vitale Bestände ( KUDRNOVSKY 2005). In den Jahren 2000-02 wurde im Rahmen des Life-Projektes "Auenverbund obere Drau" an insgesamt fünf Stellen die Tamariske wieder angesiedelt ( UNTERLERCHER 2004). An wenigstens vier dieser Standorte war sie im Jahr 2007 noch vorhanden, überwiegend in vitalen Populationen, die ein langfristiges Überleben der Art an der oberen Drau gesichert erscheinen lassen.

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF