Euphorbia nutans LAG. (Nickende Zwergwolfsmilch)

Essl, F., 2008, Beitrag zur Floristik von Kärnten, Nord- und Osttirol (Österreich), Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 329-339 : 331-332

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5427793

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https://treatment.plazi.org/id/14527C31-1934-FF8E-FF1E-FBF8FC6BFDB1

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Euphorbia nutans LAG. (Nickende Zwergwolfsmilch)
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Euphorbia nutans LAG. (Nickende Zwergwolfsmilch) View in CoL

• K: Schottrige Ruderalflur am Bahnhof Dellach im Drautal/Dellach im Drautal (2007; 9244/3). Sehr grosser Bestand, eingebürgert.

Die aus Nordamerika stammende Euphorbia nutans ist im nördlichen Italien eingebürgert, in Mitteleuropa ist sie jedoch weitgehend auf warme Tieflagen beschränkt und selten. So fehlen Nachweise der Art z.B. noch aus dem gut untersuchten Bundesland Salzburg ( SCHRÖCK et al. 2006). Euphorbia nutans bevorzugt feinerdereiche Bahnschotterstandorte ( HÜGIN 1999). Aus Kärnten ist die Art schon seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bekannt ( PEHR 1932), neuere Funde bringen HARTL et al. (1992) und KNIELY et al. (2006).

Fallopia ✕ bohemica (CHRTEK et CHRTKOVÁ) J. BAILEY (Bastard- Staudenknöterich)

• K: Forststrassenrand 200 m südwestlich vom Kleinen See / Velden am See (2005; 9350/3). Etwa 10 m 2 einnehmender Bestand, synanthrop .

• K: Hochstaudenflur 50 m südlich von der Drau und 1 km westlich von der Draubrücke bei Dellach im Drautal/Dellach im Drautal (2007; 9244/3). Etwa

150 m 2 einnehmender Bestand, eingebürgert. In der Begleitflora wachsen Sorghum halepense und Asclepias syriaca (siehe dort).

• K: Waldrand neben See-Rundweg 1 km westlich von Presseggen/Presseggen (2007; 9346/4). Kleiner Bestand, synanthrop.

• K: Dammböschung am S-Ufer der Gail 50-300 m östlich von der Brücke in Kötschach-Mauthen/Kötschach-Mauthen (2007; 9344/1). Mässig grosser Bestand, eingebürgert.

• K: Strassenböschung 500 m westlich von Unterfederaun/Villach (2007; 9448/2). Mässig grosser Bestand, eingebürgert.

Zahlreiche neue Nachweise (z.B. SCHRÖCK et al. 2004, ESSL 2005a, ESSL & STÖHR 2006, STÖHR et al. 2006) während der letzten Jahre belegen für Österreich eine zunehmende Ausbreitung dieser früher häufig verkannten Sippe. In Kärnten wurde Fallopia ✕ bohemica jedoch erst jüngst erstmals festgestellt ( STÖHR et al. 2007).

K

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