Scilla L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 554

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/19525E9A-0FE0-9243-30F1-BCE7B4F92A5A

treatment provided by

Donat

scientific name

Scilla L.
status

 

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Meerzwiebel

Ausdauernd; Zwiebel vorhanden. Blätter grasartig bis lanzettlich oder oval. Blütenstand eine Traube. Blüten klein bis groß, blau, rötlich, selten weiß. Perigonblätter 6, frei oder am Grunde wenig verwachsen, sternförmig abstehend oder glockenförmig. Staubblätter 6, wenig kürzer als die Perigonblätter. Frucht eine 3 fächrige, kugelige Kapsel; meist 1-2 Samen in jedem Fach; Griffel 1, mit kleiner Narbe.

Die Gattung Scilla umfaßt etwa 100 Arten; die meisten Arten in subtropischen Gebieten und nur in der Alten Welt: Im Mittelmeergebiet und in Asien ca. 40 Arten, in Südafrika ca. 50 Arten. Chromosomengrundzahlen sind n = 4, 6, 7, 8, 9, 10, 11, polyploide Reihen und aneuploide Chromosomenzahlen (de Wet 1957). Weitere zytologische Untersuchungen, die bei uns in Gärten gehaltene Arten betreffen, von Battaglia (1952) und Giménez-Martin (1959 1959a 1959b 1959c).

Übersicht über die bei uns in Gärten kultivierten und selten auch verwilderten Arten unter Bemerkungen bei S. autumnalis (Nr. 2).

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