Geranium sibiricum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/19E34607-926C-E982-6759-3751F1AC608E |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Geranium sibiricum L. |
status |
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Sibirischer Storchschnabel
Unterscheidet sich von G. bohemicum (Nr. 10) durch folgende Merkmale: Meist ausdauernd; Stengel mit 1-2 mm langen, dicken, weißen Haaren, ohne Drüsenhaare; Blätter bis auf ¼ -1/10 5-7teilig; Zähne 1⅓-2mal so lang wie breit; Blütenstände meist 1 blütig; Blütenstiele und Kelch mit 1-2 mm langen, flachen, weißen Haaren, ohne Drüsenhaare; Kelchblätter mit 0,5-1,5 mm langer, aufgesetzter Spitze, 6-8 mm lang; Kronblätter 5-7 mm lang, rosa, mit dunkleren Streifen; Frucht 1,5-2 cm lang, im untern (verdickten) Teil glatt, kurz behaart und an den Nahtstellen mit 0,5-1,5 mm langen Haaren. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.
Standort. Kollin und montan. Lockere, nährstoffreiche, lehmige Böden in warmen Lagen. Hecken, Gebüsche, Wegränder.
Verbreitung. Asiatische Pflanze: Sibirien, Ostasien. In Europa besonders im östlichen Teil vielerorts eingebürgert und weiter nach Westen vordringend. - Im Gebiet nur eingebürgert: Wallis (Sitten), unteres Puschlav, Veltlin, Oberrheinische Tiefebene (Kaiserstuhl), Bodenseegebiet (Lindau). Über das erste Auftreten in der Schweiz vgl. Koch (1950).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.