Tetramorium auropunctatum, Roger, J., 1863
publication ID |
4101 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:8C6ABAF9-FB7B-40E2-8B73-8C69A0B3E755 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6294797 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/1FC97DCF-CB38-14E9-18B5-CDB65882394A |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Tetramorium auropunctatum |
status |
nov. sp. |
74. Tetramorium auropunctatum HNS nov. sp.
[[ worker ]] etwas ueber 1.5 Millim. lang, blass gelb oder roethlich gelb, glanzlos, mit abstehenden Haerchen sparsam besetzt. Kopf breiter ala der Thorax, hinten ausgerandet, vor den Augen mehr, hinter diesen wenig verengt Die Stirnleisten sind aehnlich wie bei T. guineense HNS , laufen fast bis zum Hinterrand des Kopfs, sind hinter den Augen bogenfoermig nach auswaerts gekruemmt und konvergiren hinten wieder; an ihrer aeussern Seite befindet sich eine breite, aber flache Furche, die ebenfalls bis in die Maehe des Hinterrands reicht. Der Hinterrand des Clipeus ist vor der Fuehlerwurzel leicht aufgebogen, ringfoermig. Mandibeln fein laengsgerunzelt mit 3 — 4 Zaehnchen und staerkerer Spitze. Die Fuehler sind eilfgliedrig, ihre Keule ist dreigliedrig, das erste Glied der Keule ist aber viel kleiner als das folgende; das Endglied ist eifoermig und nochmal ao lang als das vorletzte; das erste Geisselglied ist breiter und fast so lang als die 3 naechsten Glieder. Netzaugen ziemlich gross, fast vor der Mitte des Seitenrands Der Kopf ist bald deutlich, bald sehr schwach fingerhutartig gerunzelt. Der Thorax ist dem von guineense HNS aehnlich, vorn am breitesten, am Metanotum viel schmaeler und daselbst deutlich quer eingedrueckt; von oben besehen erscheint der ganze Thorax an den Seiten deutlich gerandet, seitlich besehen verschwindet dieser Rand, ebenso bei guineense HNS . Das Pronotum hat deutliebe, stumpfe Vorderecken und einen etwas scharfen Vorderrand; das Metanotum endet in 2 ziemlich lange, spitzige, nach hinten und etwas nach oben gerichtete Dornen. Die Skulptur ist, wie am Kopf, meist undeutlich., Der erste Knoten ist vorn cylindrisch, hinten (seitlich gesehen) fast quadratisch, von oben gesehen, laenger als breit. Der zweite Knoten ist kaum breiter als jener, gerundet viereckig, von der Seite gesehen, bedeutend kleiner als der erste. Das Abdomen glaenzt, ist bald heller bald dunkler als der uebrige Koerper, eifoermig, an der Basis ausgerandet und mit einzelnen, wenigen, gruebchenartigen, fast goldglaenzenden Punkten besetzt; erstes Segment sehr gross.
[[ queen ]] 5.5 Millim. lang, hell roethlich braun, glanzlos, kurz und sparsam abstehend behaart; Hinterleib gegen die Spitze hin dunkler. Kopf etwas schmaeler als der Thorax, fast viereckig, nach vorn deutlich verschmaelert. Stirnleisten scharf erhaben, zwischen den Fuehlern einander am meisten genaehert, nach vorn schwaecher, nach hinten stark divergirend; Fuehlerrinne tiefer ab beim [[ worker ]], auch aussen deutlich begrenzt. Fuehler wie beim [[ worker ]]. 3 grosse Ocellen. Der Kopf ist fingerhutartig punktirt, Scheitel und Stirn mit einigen Laengsrunzeln; Fuehlergrube fingerhutartig punktirt, in der Mitte mit einer einzelnen Laengsrunzel. Pronotum sehr kurz, unter dem Mesonotum gelegen, Vorderecken stumpf. Mesonotum gross, flach gewoelbt, an den Raendern dunkel gesaeumt. Scutellum hinten scharf gerandet, das Postscutellum ueberragend. Metanotum sehr kurz, senkrecht mit 2 an der Basis sehr breiten, dreieckigen, vorn spitzigen Dornen. Der ganze Thorax ist fein fingerhutartig punktirt und dabei noch laengsgerunzelt. Die Knoten wie beim [[ worker ]], doch ist der zweite breiter als lang. Das erste Hinterleibssegment ist sehr gross, schwach glaenzend, fein netzartig gerunzelt. Fluegel fehlen.
[[ male ]] 5 Millim. lang, roethlich braun, Kopf schwarzbraun mit gelben Mandibeln, Fuehlern und Clipeus, ebenso hell sind die Beine; der Koeper ist maessig, aber laenger als beim [[ queen ]] mit abstehenden Haaren besetzt und, mit Ausnahme des Hinterleibs, ohne Glanz. Der Fuehlerschaft ist kurz, etwa so lang als das zweite Geisselglied; das erste Geisselglied ist so lang als breit und ungefaehr ein Drittel so lang als das zweite, die uebrigen sind cylindriscb (die Spitze fehlt). Stirnleisten kurz, Fuehlerrinne fehlt. Mandibeln dreieckig mit kleinen Zaehnchen. Augen gross. Der Kopf ist fingerhutartig punktirt mit schwachen Laengsrunzeln und feinen anliegenden Haerchen. Pronotum vom Mesonotum ueberwoelbt, dieses seitlich gerundet, oben flach mit 2 eingedruckten, ein Dreieck bildenden Linien. Metanotum mit einer schiefen Basalflaeche und zwei kurzen, stumpfen, breiten Zaehnen. Thorax fingerhutartig punktirt. Abdomen glatt, glaenzend Die aeussern Genitalklappen sind sehr lang vorragend, sehr schmal, an der Spitze etwas erweitert, loeffeifoermig und daselbst sich beruehrend. Fluegel blass geaedert, ohne Discoidalzelle, Cuba, von H. Gundlach.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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