Berberis julianae C. K. SCHNEID.

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Wittmann, H. & Hohla, M., 2009, Beiträge zur Flora von Österreich, III, Linzer biologische Beiträge 41 (2), pp. 1677-1755 : 1689

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5279728

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5281974

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/205CD470-FFFC-FF93-D292-2EE01E35FBDF

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Carolina

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Berberis julianae C. K. SCHNEID.
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Berberis julianae C. K. SCHNEID. View in CoL

Wien: 20. Bezirk, Blockwurf am linken Ufer des Donaukanals 500 m S von der Friedensbrücke, ca. 165 m, 7764/3, 05.05.200 9, obs. FE.

Steiermark: Graz, Gebüsch neben dem Ruinenweg 700 m ESE von der Ruine Gösting, ca. 430 m, 8858/3, 20.09.200 8, obs. FE.

Neu für Steiermark. In Österreich gehört Berberis julianae zu den sehr seltenen unbeständigen Neophyten ( WALTER et al. 2002). Bis vor wenigen Jahren war die Art in Österreich nur aus Wien verwildert bekannt (FORSTNER & HÜBL 1971). In den letzten Jahren wurde sie erstmals für Niederösterreich ( ESSL & STÖHR 2006) und in einer Rasterzelle der Salzburger Neophytenkartierung nachgewiesen ( PILSL et al. 2008). In Deutschland ist die Art aber regional in wintermilden Gebieten bereits in deutlicher Ausbreitung ( ADOLPHI 2001). Angesichts des häufigen Anbaues ist auf diese Art zukünftig daher auch in Österreich verstärkt zu achten.

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