Lythrum hyssopifolia L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/20C027DA-D124-C0EF-70D0-63F2AD045E42 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Lythrum hyssopifolia L. |
status |
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Ysopblättriger Weiderich
0,05-0,5 m hoch, 1 jährig, kahl. Stengel aufrecht oder gekrümmt, vom Grunde an mit bogig aufsteigenden Seitenästen, mit Längskanten. Blätter schmal lanzettlich, im Mittelteil oft parallelrandig, bis 2,5 cm lang, 5-10mal so lang wie breit, am Grunde abgerundet oder verschmälert, sitzend, meist alle wechselständig, gegen die Stengelspitze hin allmählich größer werdend. Blüten einzeln oder zu 2 in den Blattachseln, über den Stengel verteilt, keine endständigen Blütenstände bildend, auf 1-2 mm langem Stiel. Achsenbecher 5-6 mm lang, mit 8 oder 12 undeutlichen Längsrippen. Kelchzähne 4 oder 6; Zwischenkelchzähne länger als die Kelchzähne. Kronblätter 4 oder 6, 5-7 mm lang, rot. Staubblätter 4 oder 6. Frucht so lang wie der Kelchbecher. - Blüte: Sommer bis Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 20: Material aus botanischen Gärten (mehrere Angaben in Löve und Löve 1961), aus Israel (Dulberger 1968).
Standort. Kollin. Feuchter, nackter, zeitweise überschwemmter, kalkarmer, nährstoffreicher Boden. Ufer, Teiche und Gräben (auch Ackerfurchen) mit hohen Wassertemperaturen, die im Laufe des Sommers (oft erst im Spätsommer) nicht mehr überschwemmt sind. Zwergbinsengesellschaften.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Nordwärts bis Irland und England, auf dem Kontinent nordwärts bis ca. 53° NB; ostwärts bis Altai und Dsungarei; südwärts bis Nordafrika und Kleinasien; in Nordamerika kaum ursprünglich, verschleppt nach Südamerika, Südafrika und Australien. - Im Gebiet zerstreut, selten und unbeständig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.