Centaurium Hill

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Gentianaceae, Birkhaeuser Verlag : 20

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2544A537-5863-658B-B937-3DCDBB5FA08A

treatment provided by

Donat

scientific name

Centaurium Hill
status

 

Centaurium Hill

Tausendgüldenkraut

1-2 jährig oder ausdauernd. Stengel einfach oder verzweigt, 4kantig; Kanten der Blütenstiele geflügelt. Blätter gegenständig, ungestielt, die untern oft in einer Rosette. Blüten einzeln oder zahlreich am Ende der Zweige in lockeren, doldenähnlichen Blütenständen. Kelch tief (bis auf etwa ¼) 5teilig, mit sehr schmal lanzettlichen Zipfeln. Krone mit ziemlich langer Röhre und 5 etwa halb so langen, ausgebreiteten Zipfeln, rosa, selten weiß (bei Arten außerhalb des Gebiets auch gelb). Staubbeutel nach dem Verstäuben korkzieherartig gedreht (bei den andern Gattungen aus dem Gebiet nicht gedreht). Griffel fadenförmig, mit 2teiliger Narbe. Frucht spindelförmig, 2 fächerig (bei den andern Gattungen aus dem Gebiet 1 fächerig).

Die Gattung Centaurium umfaßt etwa 50 Arten und ist über die ganze Erde verbreitet. Zytogeographische Angaben über europäische und mediterrane Arten von Zeltner (1970).

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