Eremobelba geographica Berlese
publication ID |
Weigmann2006pp213to260 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6254679 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/2546D221-4B78-3C5B-4B0E-5A6639ED7FDD |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Eremobelba geographica Berlese |
status |
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Eremobelba geographica Berlese View in CoL , 1908 [114d,e]
Diagnose: ss stabförmig, zugespitzt, leicht granuliert, ± nach hinten gebogen, 120-160 µm lang; in um 40 µm, auf einem kleinen Chitinknoten inseriert, dahinter 1 Paar Interbothridialknoten, le weit vorn, um 50 µm lang, ebenfalls auf kurzen Chitinverdickungen (Costulae?); in Seitenansicht eine nach vorn gerichtete Apophyse oberhalb Epimerengrenze 2 und 3. NG mit netzförmigem Cerotegument-Muster; 11 ng, hinten bis 100 µm lang, spitz und rauh; Epi-Formel 3-1-3-3; Sub-Borste h und ep1b, ep3b,c verzweigt (nur kurze Seitenzweige), ep4a kurz, verbreitert. Etwa 15 ad + ag (vermutlich 4 ad, wie bei der Nymphe 3, und 11 ag), davon etwa 6 schwach schwertförmig verbreitert, ag bis etwa 25, ad bis etwa 43 um lang; 6 g, 2 an. Beine 1-krallig. Körperlänge 450-550 µm.
Syn., Tax.: Berlese 1908, 1910a (B); Bernini 1969; Olszanowski et al. 1996; Weigmann 2002b (B).
Die Übereinstimmung der hier beschriebenen E. geographica aus Deutschland mit Berleses Art ist nicht zweifelsfrei, aber sehr wahrscheinlich. Eine Überprüfung des einzigen Präparats in der Berlese-Sammlung hat ergeben, daß der Sensillus viel kürzer ist (um 155 µm; 31 % der Körperlänge von 500 µm) als von Berlese (1910a: fig. 72) gezeichnet (dort etwa 265 µm!), auch die c-Borsten des NG wurden zu lang dargestellt. Da jedoch die Merkmale der Ventralseite nicht erkennbar sind, bleibt unklar, ob der Typus auch etwa 6 verbreiterte Ventralborsten neben den Analplatten hat. E. geographica in Balogh (1943a, Tab. 10,4) entspricht in der Körperlänge dem Typus (Sensillus um 130 µm); neuere Abbildungen in Kunst (1971) und Mahunka & Mahunka-Papp (1995) wurden von Berlese (1910a) abgezeichnet. Die aus dem Kaukasus oder der Krim gemeldete " E. geographica " in Ghilarov & Krivoluckij (1975, fig. 317) soll nur 360 µm lang sein, ist also möglicherweise nicht diese Art.
Ökologie: In Auenwiesen, Röhrichten und Gehölzen mit winterlicher Überschwemmung (Oder).
Verbreitung: Südeuropa: Portugal bis Kaukasus; Polen, Deutschland.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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