Rhododendron hirsutum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/263D8DBB-1659-D281-9FBE-3F09DEB546E1 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Rhododendron hirsutum L. |
status |
|
Behaarte Alpenrose
Unterscheidet sich durch folgende Merkmale von Rh. ferrugineum (Nr. 1): Blätter beiderseits grün, oberseits hellgrün, glänzend, unterseits matt, beiderseits zerstreut mit kugeligen, sitzenden Drüsen besetzt (unterseits dichter als oberseits); Rand verdickt, nicht nach unten umgebogen, mit ca. 0,1 mm langen, breit abgerundeten Zähnen und abstehenden, 1-2 mm langen, borstigen Haaren (sonst Blätter kahl); Kelchzipfel 2-3 mm lang, am Rande wie die Blätter behaart; Krone rosa. Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 26: (s. unter Gattung).
Standort. Subalpin, seltener alpin und montan, sehr selten kollin. Stets kalkhaltige Unterlage (Ruhschutt, Geröll, Felsspalten, Rohhumus, dem durch Wasser Kalk zugeführt wird), in schattigen, lange schneebedeckten Lagen. Mugeto-Rhodoretum hirsuti Br.-Bl. 1939 ( Legföhrengebüsch).
Verbreitung. Mittel- und Ostalpenpflanze: Von den Waadtländer Alpen, Walliser Alpen und Lemanischen Alpen (Abondance) ostwärts bis Niederösterreich, Nordjugoslawische Gebirge (Velebit, Kapela); in der Tatra angepflanzt. Verbreitungskarte von Hegi und Merxmüller (1963). - Im Gebiet: Alpen (stellenweise häufig, in Savoyen nur bei Abondance, in den südlichen Zentralalpen und Südalpen westwärts nur bis Binntal und Valsesia [alte unbestätigte Angaben vom Simplon, von Zermatt und vom Val d’Anniviers]) und Alpenvorland (selten), sonst angepflanzt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.