Odontites lutea (L.) Clairv.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Scrophulariaceae, Birkhaeuser Verlag : 248

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/29E43417-BAE6-B737-C10F-6B9B12C7DB7C

treatment provided by

Donat

scientific name

Odontites lutea (L.) Clairv.
status

 

Odontites lutea (L.) Clairv.

( Euphrasia lutea L. , Orthantha lutea [L.] Kerner)

Gelber Zahntrost

15-50 cm hoch. Stengel im obern Teil verzweigt, ohne Drüsenhaare. Blätter kurz behaart, sehr schmal lanzettlich, ganzrandig oder mit einzelnen Zähnen, 8 - 25mal so lang wie breit. Unterste Blüten in den Achseln des 20. bis 50. Blattpaares. Kelch 3-4 mm lang, zur Fruchtzeit kaum vergrößert, kurz behaart; Kelchzähne am Grunde 0,8-1,2 mm breit. Krone 5 - 6 mm lang, gelb, besonders an den Rändern behaart. Frucht 4-5 mm lang, länger als der Kelch, 1½ -2mal so lang wie breit, behaart. Samen 1,3-1,6 mm lang. - Blüte: Später Sommer und Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 20: Material aus Österreich (Witsch 1932), aus Norddeutschland (Schneider 1964).

Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Trockene, lockere, neutrale bis schwach saure Böden in warmen Lagen. Trockenrasen, lichte Föhrenwälder.

Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Nordwärts vereinzelt bis Mosel-Thüringen-Weichsel; Algerien; Kleinasien, Kaukasus. - Im Gebiet sehr zerstreut, im südlichen Jura und in den zentralalpinen Tälern ziemlich häufig, sonst selten, im nördlichen Alpenvorland sehr selten oder nicht vorhanden.

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