Cremastogaster Sjoestedti, Sjoestedt, Y., 1909

Sjoestedt, Y., 1909, Wissenschaftliche Ergebnisse der schwedischen zoologischen Expedition nach dem Kilimanjaro, dem Meru und den umgebenden Massaisteppen Deutsch-Ostafrikas 1905 - 1906 ..., Band 2, Abt. 8., Stockholm: Palmquist : 17

publication ID

10683

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6290643

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2A65A53A-50FB-992D-5D14-65E0420FF88A

treatment provided by

Donat

scientific name

Cremastogaster Sjoestedti
status

nov. spec.

Cremastogaster Sjoestedti   HNS nov. spec.

Arbeiter: Laenge 3,1 - 3,6 Millimeter. Roetlichbraun, Kopf und Bauch, ausser vorne, mehr oder weniger dunkel pechbraun, die Mandibeln gelbrot oder rotgelb. Die massig lange abstehende Pilositaet fehlt an der Oberseite des Koerpers, nur der Clypeus mit wenigen laengeren Haaren, an der Unterseite des Koerpers und an den Haeften wenig massig lange abstehende Haare; die kurze anliegende Pubescenz nicht dicht am Kopfe und an der Oberseite des Bauches, reichlicher an den Beinen und Faehlern, bei letzteren schief abstehend. Kopf und Thorax wenig glaenzend, der Bauch staerker glaenzend. Die Mandibeln sind grob laengsgestreift. Der seidenglaenzende Kopf ist fein und dicht runzelig laengsgestreift mit haerchentragenden Punkten, laengs der Mitte ziemlich geglaettet, glaenzend und zerstreut punktiert, aber ohne die Streifung, der Hinterkopf ist mehr oder weniger fein und dicht quergestreift, Thorax und Petiolus fein lederartig gerunzelt oder teilweise mehr fein genetzt-punktiert, die abschaessige Flaeche des Medialsegmentes nach unten mehr geglaettet, der Bauch fein lederartig gerunzelt mit haerchentragenden Paenktchen.

Der gerundet-quadratische Kopf ist breiter als der Thorax. Der Clypeus ist vorne massig niedergedraeckt ohne ausgerandetem Vorderrande. Das 3. - 5. Geisselglied der elfgliedrigen Faehler, besonders aber das dritte Glied, dicker als lang, die Faehlerkeule dreigliedrig. Die Augen liegen etwas hinter der Mitte der Kopfseiten. Der Hinterkopf hinter dem Scheitel und ober dem Kopfgelenke mit einem seichten Laengseindrucke. Das Pronotum ist beiderseits gerundet-kantig, die Pro-Mesonotalnaht ist nicht deutlich und die naechste Umgebung ausser der Mitte etwas eingedraeckt. Das Mesonotum ist schwach gewoelbt, vorn in der Mitte mit einem kleinen Laengshoeckerchen, beiderseits nicht gerandet, nur hinten vor der massig eingeschnittenen Querfurche zwischen Mesonotum und Medialsegment beiderseits mit einem sehr kurzen Leistchen. Die massig lange Basalflaeche des Medialsegmentes geht im Bogen in die abschaessige Flaeche aeber, die geraden Dornen sind nicht lang, schief nach hinten, aussen und oben gerichtet; die Spiracula des Medialsegmentes liegen an dessen Aussenseiten, nicht an den Leisten, welche von den Dornen gegen das Thorax-Petiolusgelenk ziehen und beiderseits die abschaessige Flaeche des Medialsegmentes begrenzen, wie dies bei C. africana Mayr   HNS der Fall ist. Das erste Stielchenglied ist verkehrt-trapefoermig, seine groesste Breite sehr nahe den vorderen abgerundeten Ecken, der Vorderrand quer; das zweite Stielchenglied mit einer auch vorne gut eingesenkten.Laengsfurche.

Diese Art ist in meiner Abhandlung: Afrikanische Formiciden, Ann. k. k. naturhist. Hofmuseums 1895 p. 137 zu Nummer 13 zu stellen.

Usambara: in der Naehe von Tanda.   GoogleMaps

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