Ranunculus aconitifolius L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ranunculaceae, Birkhaeuser Verlag : 75

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2C25DA13-FAB8-F6A1-5E7D-87AA6FA625DD

treatment provided by

Donat

scientific name

Ranunculus aconitifolius L.
status

 

Ranunculus aconitifolius L.

Eisenhutblättriger Hahnenfuß

Blattabschnitte rhombisch, über der Mitte am breitesten, gegen die Basis ziemlich plötzlich verschmälert und oft kurz gestielt. Stengel aufrecht oder bogig aufsteigend, mit spreizenden Ästen, an der Basis weich, gegen die Stengelblattansätze stumpfkantig. Oberste Stengelblätter sitzend, mit schmal rhombischen Abschnitten, welche fast bis zur Spitze gleichmäßig gezähnt sind. Blütenstiele spreizend, kürzer oder höchstens 3mal so lang wie die zugehörenden Stengelblätter, unter der Blüte kurz behaart, meist dicker als 0,8 mm. Früchtchen 2,5-3,5 mm lang und 2-3 mm breit, mit kurzem, meist weniger als 0,5 mm langem Schnabel.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus botanischen Gärten (Langlet 1927), vom Brienzer Rothorn (Larter 1932), von der Kleinen Scheidegg (Larsen 1954a), vom St.Gotthard (Zickler 1967), aus Österreich (Mattick in Tischler 1950).

Standort. Montan und subalpin (selten kollin und alpin). Feuchte bis nasse, nährstoffreiche, tonige Böden. Feuchte Fettwiesen und Wälder, Naßwiesen, Bachufer.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Mittel- und nordspanische Gebirge, Pyrenäen, Cevennen, Plateau Central und süddeutsche Gebirge, Jura, Alpen, Nordapennin, Bosnien, Karpaten. Verbreitungskarte von Tralau (1958). Im Gebiet verbreitet und ziemlich häufig, nur im Mittelland selten. Karte der zirkumalpinen Verbreitung von Bresinsky (1965).

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