Erodium ciconium (L.) L'Herit .
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/2C3511D0-DFC6-C0C8-985B-B86B3CE90819 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Erodium ciconium (L.) L'Herit . |
status |
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Erodium ciconium (L.) L'Herit.
Langfrüchtiger Reiherschnabel
1 jährig, mit dünner Pfahlwurzel; 10-70 cm hoch; mit zahlreichen, kurzen Drüsenhaaren. Stengel aufsteigend oder aufrecht, einfach oder verzweigt, dicht und abstehend behaart (Haare 0,2-0,6 mm lang). Blätter bis fast auf den Mittelnerv fiederteilig, beiderseits kurz behaart (Haare 0,2-0,6 mm lang); Abschnitte nochmals bis fast auf den Mittelnerv unregelmäßig fiederteilig, mit oft gezähnten, spitzen Zipfeln. Nebenblätter weißhäutig, mit deutlicher, aufgesetzter Spitze. Blütenstände (Dolden) lang gestielt, 3-10 blütig, von je nach Blütenzahl 3-10 getrennten, weißhäutigen Blättern umgeben. Blütenstiele und Kelch kurz behaart. Kelchblätter 10-15 mm lang, mit 2-4 mm langer, aufgesetzter Spitze. Kronblätter etwa so lang oder kürzer wie die Kelchblätter, violettblau (selten weiß). Frucht ( einschließlich Schnabel) 6-10 cm lang. Teilfrüchte ohne ringförmige Einschnürung, dicht behaart. - Blüte: Frühling, Sommer und früher Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus botanischen Gärten (Gauger 1937), aus Frankreich (Guittonneau 1965), aus Tunesien (Guittonneau 1967). 2n = 20: Material ohne Herkunftsangabe (Warburg 1938).
Standort. Kollin. Trockene, nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Schuttplätze, Wegränder, Hänge.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Nordwärts bis Mittelfrankreich, Alpen, Siebenbürgen; Westasien; Nordafrika. - Im Gebiet: Savoyen (Tarentaise [ Moûtiers]), Aostatal, Veltlin (?); sonst selten adventiv.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.