Chrysanthemum alpinum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ tubuliflorae, Birkhaeuser Verlag : 569

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2D5961D3-8132-EC80-2504-9E6BAA80365F

treatment provided by

Donat

scientific name

Chrysanthemum alpinum L.
status

 

Chrysanthemum alpinum L.

( Ch. alpinum ssp. hutchinsiifolium Murr , Leucanthemum alpinum [L.] Lam., Tanacetum alpinum [L.] Schultz-Bip.)

Alpen-Margerite

Blatt meist länger als breit, fiederteilig, mit Zipfeln, die 4 - 8mal so lang wie breit sind und meist mehr als ihre Breite voneinander entfernt sind, und mit ungeteiltem Mittelteil, der meist 1 - 2 mm breit ist und nach oben kaum schmäler wird. Dunkelbrauner Hüllblattrand oft nicht so breit wie der helle Mittelteil. Früchte ca. 3 mm lang. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 18: Material von vielen Stellen aus den westlichen Alpen (Contandriopoulos und Favarger 1959, Tombal 1969), aus den Pyrenäen (Favarger und Huynh in Löve und Solbrig 1964), vom Großen Sankt Bernhard (Titz 1965).

Standort. Alpin, selten subalpin (auch in die Täler herabgeschwemmt). Kalkarme, saure, mäßig feuchte Böden. Rasen, Schutthalden, Schneetälchen.

Verbreitung. Westalpin-pyrenäische Pflanze: Pyrenäen, Westalpen (Alpes Maritimes bis Graubünden und Bergamasker Alpen), Apennin (?). - Im Gebiet besonders im westlichen Teil der Alpen, häufig (die Ostgrenze muß noch genau abgeklärt werden).

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