Campanula alpestris All.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/2E36DDB2-D9E8-EA60-2A3A-53B83B190370 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Campanula alpestris All. |
status |
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Alpen-Glockenblume
Ausdauernd; 5 - 12 cm hoch. Stengel aufrecht, wie die Blätter rauhhaarig. Blätter lanzettlich bis oval, gegen den Grund allmählich verschmälert, ungestielt, ganzrandig bis wenig tief und stumpf gezähnt. Blüten meist einzeln, endständig, aufrecht oder geneigt. Kelchzipfel schmal 3eckig, rauhhaarig; zwischen den Zipfeln je 1 gegen den Kelchgrund gerichtetes herzförmiges Anhängsel. Krone glockenförmig, unten erweitert, 3 - 4 cm lang, blau, kahl oder außen an den Nerven behaart (Haare kürzer als 1 mm). Frucht kahl, nach unten gebogen, sich nahe dem Grunde mit 3 Löchern öffnend. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 34: Material unbekannter Herkunft (La Cour aus Darlington und Wylie 1955), aus den Westalpen (Gadella 1966).
Standort. Subalpin und alpin. Schutthalden, auf Kalkschiefer.
Verbreitung. Westalpen-Pflanze: Alpes Maritimes und Ligurische Alpen bis Savoyen und Piemont. - Im Gebiet nur einzelne isolierte Vorkommen in Savoyen (Mont Pourry, Vallonet, La Sassière, Col de Pelouse und südlich des Mont Cenis), Aostatal (Gebiet von Cogne), Val d’Ossola (unwahrscheinliche Angaben von Rossi 1883).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.