Melissa officinalis L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/2E495FB0-665F-72D1-711C-E91D4E896AB9 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Melissa officinalis L. |
status |
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Zitronen-Melisse
Ausdauernd, mit Rhizom und kurzen Ausläufern; mit süßlichem Zitronengeruch; 30-90 cm hoch. Stengel aufrecht oder aufsteigend, verzweigt, abstehend behaart (Haare dünn, mehrzellig, 1-2 mm lang; dazwischen ¼-½ so lange Drüsenhaare). Blätter kurz gestielt (Stiel ¼ - ½ so lang wie die Spreite), breit lanzettlich ( größte Breite im untersten Drittel), die untern Blätter 2-8 cm lang und 1,5-6 cm breit, 1- 1½ mal so lang wie breit, zugespitzt, grob und ziemlich regelmäßig gezähnt ( Zähne nach vorn gerichtet, die der Spitze zugewendete Seite 1-3 mm lang), zerstreut behaart. Blüten kurz gestielt (Stiel 3-6 mm lang), zu 3-6 halbquirlartig in den Achseln der Blätter ( Blütenstandstiel kurz). Kelch 7-9 mm lang, abstehend behaart; Zähne der Oberlippe kurz 3eckig; Zähne der Unterlippe grannenartig verlängert. Krone 8-12 mm lang, weiß. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 32: Material aus Frankreich (de Litardière 1946), aus Deutschland (Reese 1951).
Standort. Kollin, selten montan. Nicht zu trockene, tonige Böden in wärmeren Lagen. Hecken, Schuttplätze Mauern.
Verbreitung. Ursprünglich ostmediterrane Pflanze, heute durch Kultur in ganz Europa, Nordafrika und Amerika eingeführt und vielerorts verwildert. Im Gebiet gelegentlich angepflanzt und verwildert.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.