Galium cinereum Vill.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Rubiaceae, Birkhaeuser Verlag : 303

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2EB36692-DC4C-5EBB-128D-B865567191B6

treatment provided by

Donat

scientific name

Galium cinereum Vill.
status

 

Galium cinereum Vill.

Graues Labkraut

30-60 cm hoch, aufrecht, mit kurzen Ausläufern, ± bläulich bereift (in der Artengruppe nur bei dieser Art so!). Stengel drahtig, kahl, mit relativ langen Seitenästen. Mittlere Blätter 0,5-2 mm breit, 8-15mal so lang wie breit, lederig, matt, ± flach, mit dünnem Nerv. Blütenstand breit, locker; Teilblütenstände lang, ± schirmförmig. Blütenstiele 2-3 mm lang, nach der Blüte kaum spreizend (miteinander spitze Winkel bildend). Krone 3-5 mm im Durchmesser, weiß, die Zipfel nur mit 0,1 - 0,2 mm langer, grannenartiger Spitze. Staubbeutel 0,2 - 0,3 mm lang. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 44: Material aus den Südwestalpen (Krendl unveröffentlicht).

Standort. Kollin und montan. Steinige, trockene, kalkreiche Böden in warmen Lagen. Felsige Hänge, Trockenwiesen.

Verbreitung. Südwestalpen-Pflanze: Wahrscheinlich nur in den Seealpen. Angaben aus andern Gebieten beziehen sich nach Ehrendorfer auf verstaubte Pflanzen von G. lucidum (beziehungsweise von G. corrudifolium ). Das gilt auch für die Angaben aus dem Gebiet, z. B. Val Seriana in den Bergamasker Alpen (Rodegher und Venanzi 1894), Veltlin (Massara 1834), zwischen Ivrea und Villeneuve im Aostatal (nach Ball in Vaccari 1904-1911).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Gentianales

Family

Rubiaceae

Genus

Galium

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