Mentha aquatica L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/2F1FBF71-7C9E-F5F9-C328-7D95B586E752 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Mentha aquatica L. |
status |
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Wasser-Minze
Ausdauernd, mit dünnen, langen, Schuppen tragenden, unterirdischen und besonders im Wasser auch beblätterten, oberirdischen Ausläufern; auffallend aromatisch riechend; 20-50 cm hoch. Stengel und Blätter wie bei M. arvensis (Nr. 2), aber der Stengel aufrecht. Blüten kurz gestielt, am Ende der Zweige kopfartig genähert, oft zudem noch quirlartig in den Achseln der obersten Blattpaare. Blütenstiele behaart. Kelch röhrenförmig, etwa 4 mm lang, mit 5 gleichartigen, schmal 3eckigen (2-3mal so langen wie breiten) Zähnen, locker abstehend behaart; Kelchröhre innen kahl. Krone 5-7 mm lang, rosa oder lila. Kronröhre innen behaart. Teilfrüchte grubig punktiert. - Blüte: Sommer und Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 96: Material aus botanischen Gärten und aus vielen Gebieten Europas (Ruttle 1931, Junell aus Tischler 1950, Morton 1956a, Murray 1958, Gadella und Kliphuis 1963, Baquar und Reese 1965 [230 Pflanzen untersucht!], Olsson 1967. Gadella und Kliphuis in Löve 1968a, Ouweneel 1968). Schürhoff (1927) und Lietz (1930) zählten 2n = 36.
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Nasse, nährstoffreiche, torfige oder tonige Böden. Verlandungs-gesellschaften; Ufer, Gräben, Flachmoore, Auenwälder.
Verbreitung. Eurasiatisch-afrikanische Pflanze: Eurasien (ohne arktische und tropische Gebiete), Nord- und Südafrika; in Australien und Amerika eingeschleppt. - Im Gebiet verbreitet und ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.