Viburnum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Caprifoliaceae, Birkhaeuser Verlag : 314

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/30D90F56-8F33-C0AB-288C-C972B9D92589

treatment provided by

Donat

scientific name

Viburnum L.
status

 

Viburnum L.

Schneeball

Sträucher, selten Bäume. Blätter gezähnt oder wenig tief 3teilig und mit unregelmäßig und grob gezähnten Abschnitten; nebenblattähnliche Zipfel am Grunde des Blattstiels oft vorhanden. Blüten in doldenartigen, vielblütigen Rispen, aktinomorph; wenn auffallend große Randblüten vorhanden sind, diese oft deutlich zygomorph und stets steril ( V. Opulus Nr. 2). Kelch mit meist 5 kleinen Zipfeln. Krone ohne deutliche Röhre, mit 5 meist flach ausgebreiteten, breit abgerundeten Zipfeln. Narbe meist 3teilig, fast sitzend. Frucht eine beerenartige Steinfrucht mit meist 1 Steinkern.

Die Gattung Viburnum umfaßt etwa 250 Arten; am meisten Arten in den gemäßigten und subtropischen Zonen Ostasiens und Nordamerikas, in Europa nur 3 Arten.

Egolf (1962) hat die Gattung Viburnum eingehend zytologisch untersucht (77 Arten, 61 Varietäten und Formen, 13 Bastarde); er fand die Chromosomenzahlen 2n = 16, 18, 20, 22, 27, 32, 36, 40, 72; die meisten der untersuchten Taxa (68) haben die Chromosomenzahl 2n = 18: auch unsere beiden Arten haben 2n = 18 ( Zählungen von zahlreichen Autoren).

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