Bombus soroeensis, Fabricius, 1777
publication ID |
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persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/317287F8-FFF3-DF78-3B55-FCF46412FA5C |
treatment provided by |
Admin |
scientific name |
Bombus soroeensis |
status |
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7. B. soroeensis Fabricius, 1777 View in CoL
Flugzeiten ♀♀ 7. 6. — 12. 9., ♂ 16. 7. — Bevorzugte Blü ten: Calluna vulgaris , Empetrum nigrum . — In Deutschland allgemein verbreitet, aber meist nicht häufig. In Schleswig-Holstein ist diese Hum mel seit mehr als 10 Jahren nicht mehr gefunden worden, in den Jahren davor allerdings keine Seltenheit gewesen, insbesondere auf Sylt und Am rum, wo sie als typische Heidehummel sehr häufig auftrat (Emeis 1969, briefl. Mitteilung). Von A lfken und A. C. W. Wagner werden mehrere Fundorte für Cuxhaven und seine nähere Umgebung verzeichnet, so dass wohl angenommen werden kann, dass diese Art auch hier nicht selten war. Der Verfasser konnte 1959—61 6, im Jahre 1962 7, 1968 und 1969 jeweils 2 Individuen dieser Art nachweisen. Von den nur insgesamt 17 Hummeln wurden 13 in dem Heide-Fanggebiet I (Duhner Heide) an Calluna vulgaris und Empetrum nigrum gefangen. Diese Befunde deuten darauf hin, dass B. soroeensis auch im Cuxhavener Gebiet immer seltener wird und ver mutlich bald — ähnlich der Heidehummel B. jonellus — nicht mehr nach weisbar sein wird. Die Nester werden unterirdisch angelegt und sind sehr individuenreich (Friese & v. Wagner 1909). — Schmarotzer: Ps. campestris (P anzer, 1801) und Ps. meridionalis O. W. R ichards, 1928 (globosus auct. nec E versmann, 1852). Beide Psithyrus- Arten konnten im Un tersuchungsgebiet bislang nicht nachgewiesen werden. — Variabili tät: Im untersuchten Gebiet kommt B. soroeensis nur in der rotafterigen Form (f. proteus G erstäcker, 1869) vor.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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