Stipa gallica (Steven) Celak .
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/31D36B88-AD38-ACFF-EE3E-F623CBD8BB0A |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Stipa gallica (Steven) Celak . |
status |
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Stipa gallica (Steven) Celak. View in CoL
( S. pennata L. ssp. mediterranea A. et G.)
Französisches Federgras
40-100 cm hoch. Stengel am Grunde dick umscheidet (oft 1 cm dick); Scheiden gelblich bis braun, glänzend, nicht in Fasern zerfallend. Blattspreiten meist eingerollt, nur oberseits rauh; Blatthäutchen ca. 2 mm lang, abgerundet, am Rande und außerseits dicht behaart; Blattscheiden glatt; junge Blätter an sterilen Trieben an der Spitze kahl. Blütenstand oft teilweise von der obersten Blattscheide umschlossen. Hüllspelzen zusammen mit der Granne 6-7,5 cm lang, derb, 7-11 nervig. Deckspelze (ohne Granne) 14-18 mm lang, am übergreifenden seitlichen Rand in der ganzen Länge behaart; Granne der Deckspelze 10-15 cm lang, überall behaart, federartig, zur Zeit der Fruchtreife im untern Teil gelblich bleibend. Grannen der verschiedenen Deckspelzen meist nicht miteinander verschlungen. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Untersuchungen. Keine Untersuchungen.
Standort. Kollin, seltener montan, ausnahmsweise subalpin. Sehr trockene, kalkhaltige, seltener saure, nie gedüngte Böden. Trockenwiesen, Felsensteppen.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Ganzes Mediterrangebiet, nordwärts ungefähr wie S. capillata , jedoch noch in Südschweden; Ostgrenze nicht sicher bekannt (vielleicht in Westasien). - Im Gebiet wie S. capillata , zudem Thunersee (im obern Teil am rechten Ufer in Südexposition), Tessin, Taminatal und Wallenseegebiet.
Bemerkungen. Janchen (1959 Janchen (1963) verwendet für S. gallica den Namen S. eriocaulis Borbas ; solange die Systematik der nahe verwandten Sippen nicht besser geklärt ist, verzichten wir auf Namensänderungen. Vom Kaiserstuhl und dem Donautal gibt Oberdörfer (1949) S. pulcherrima K. Koch an; diese Sippe unterscheidet sich von S. gallica durch längere Deckspelzen (20-27 mm lang). Der systematische Wert von S. pulcherrima sollte abgeklärt werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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