Cremastogaster senegalensis, Forel (Atopogyne), 1863

Roger, J., 1863, Die neu aufgeführten Gattungen und Arten meines Formiciden-Verzeichnisses, nebst Ergänzung einiger früher gegeben Beschreibungen., Berliner Entomologische Zeitschrift 7, pp. 131-214 : 206-207

publication ID

4101

publication LSID

lsid:zoobank.org:pub:8C6ABAF9-FB7B-40E2-8B73-8C69A0B3E755

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6294847

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/31E0EEAC-0260-44E8-8323-55170FA16D23

treatment provided by

Christiana

scientific name

Cremastogaster senegalensis
status

nov. spec.

98. Cremastogaster senegalensis   HNS nov. spec.

[[ worker ]] 3 — 5.5 Millim. lang, scutellaris   HNS sehr aehnlich, und nur durch den glaenzenden glatten Thorax und den kuerzern, mehr queren Kopf, der vom Fuehlerschaft deutlich ueberragt wird, zu unterscheiden, bald ganz schwarz, bald heller oder dunkler roth- oder gelblichbraun, selten hellroth, immer aber ist der Hinterleib schwarz, an der Basis gewoehnlich heller. Der Koerper ist glaenzend, abstehend sehr sparsam, anliegend reichlicher behaart. Der Kopf ohne Mandibeln ist ziemlich quer, bei scutellaris   HNS fast quadratisch; der Fuehlerschaft ueberragt deutlich den Hinterrand des Kopfs, bei scutellaris   HNS reicht er gerade bis an diesen; die Fuehlerkeule ist 3 - gliedrig. an der Spitze meist schwaerzlich. Der Kopf ist seitlich vor den Augen laengs gerunzelt, sonst ueberall meist glatt, glaenzend, bei scutellaris   HNS ist fast der ganze Kopf fein laengs gerunzelt. Die Mandibeln haben starke Laengsrunzeln. Pro- und Mesonotum sind glatt, glaenzend; das Metanotum hat einige Laengsrunzeln. Alles Uebrige ist wie bei scutellaris   HNS .

[[ queen ]] ueber 10 Millim. lang, den hellen [[ queen ]] von scutellaris   HNS sehr aehnlich, der Kopf ist roethlich gelb, der Thorax und die Beine hellbraun. Der Kopf ist mehr viereckig, nicht so quer wie beim [[ worker ]], weshalb er auch vom Fuehlerschaft nicht ueberragt wird. Der Kopf ist an den Seiten laengs-, um die Fuehlerwurzel herum dichter und halbkreisfoermig gestreift; bei scutellaris   HNS laufen auch in der Fuehlergrube die Streifen der Laenge nach; der uebrige Kopf ist fast ueberall glatt, bei scutellaris   HNS fein gestreift. Das Metanotum ist ebenfalls glatt und hinten ohne Dornen mit abgerundeten, breiten Ecken, bei scutellaris   HNS aber quer gerunzelt und mit 2 starken kurzen Zaehnen.

Eine Anzahl [[ worker ]] und ein [[ queen ]] vom Senegal von H. Dr. Sichel.

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