Tragopogon orientalis L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/32910707-3BB5-E61B-19DC-A23B00781976 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Tragopogon orientalis L. |
status |
|
Östlicher Bocksbart
Köpfe im Durchmesser bis 6 cm. Blüten goldgelb, deutlich länger als die Hülle. Staubbeutel gelb, mit 5 - 8 braunen Längsstreifen. Früchte (mit Schnabel) 2 - 2,5 cm lang. - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 12: Material von 4 Stellen aus Mitteleuropa; Pflanzen selbststeril (Ownbey und McCollum 1954), aus Kanada (Mulligan 1957), aus Polen (Skalinska et al. 1961), aus der Slowakei ( Činčura und Hindáková 1964), aus Bulgarien ( Kožuharov und Kuzmanov in Löve 1968a).
Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Mäßig nährstoffreiche, humose, lehmige oder tonige Böden. Fettwiesen.
Verbreitung. Unsicher, da von T. pratensis (Nr. 1b) oft nicht unterschieden, wahrscheinlich eurasiatische Pflanze; in Nordamerika eingeschleppt. Verbreitungskarte von Regel (1955). - Im Gebiet verbreitet und häufig.
Bemerkungen. Pflanzen mit sehr schmalen Blättern der subalpinen Stufe der Nordalpen werden als T. grandiflorus Saut. bezeichnet (z. B. im Alpstein, St. Gallen). Sie sollen sich sowohl in den Staubbeuteln (unten gelb, oben dunkelviolett, bei T. orientalis gelb mit 5-8 dunkeln Streifen) wie auch in den Früchten (stachelig und rauh, bei T. orientalis schuppig, nicht rauh) unterscheiden (nach Rothmaler 1963). Ihr systematischer Wert muß überprüft werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.