Moehringia trinervia (L.) Clairv.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/37CBB3B3-6F8B-2B5B-5C6A-CDF4B09ECF7C |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Moehringia trinervia (L.) Clairv. |
status |
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Moehringia trinervia (L.) Clairv. View in CoL View at ENA
Dreinervige Nabelmiere
1- bis mehrjährig; 10-25 cm hoch. Stengel niederliegend oder aufsteigend, verzweigt, kurz behaart (Haare 0,1-0,4 mm lang, mehrzellig). Blätter 3-5nervig, nicht fleischig, breit lanzettlich, spitz, die untern lang, die obern sehr kurz gestielt, 0,7-2,5 cm lang, 1-2 ½ mal so lang wie breit, am Rande und oft auch auf den Flächen kurz behaart. Blüten einzeln in Blattachseln oder zu mehreren am Ende der Zweige. Blütenstiele 1-2mal so lang wie die krautigen obersten Blätter, kurz behaart. Kelchblätter 5, schmal lanzettlich, zugespitzt, 3,5-4,5 mm lang, mit im untern Teil 0,2-0,5 mm breitem häutigem Rand, 1-3nervig, am Rand und auf dem Mittelnerv kurz behaart. Kronblätter 5, ½-¾ so lang wie die Kelchblätter, weiß. Kapsel ¾ -⅘ so lang wie die Kelchblätter. Samen 0,9-1,1 mm lang, mit wenig tief radiär geteiltem Anhängsel. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 24: Material von vielen Orten Europas (Rohweder 1939, Litardière 1948c, Blackburn und Morton 1957, Böcher und Larsen (1958b); auf Korsika wurde an einer besondern Sippe 2n = 48 gezählt ( Litardière 1948c).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Ziemlich feuchte, nährstoffreiche, meist kalkarme, lehmige Böden in schattigen Lagen. Wälder, Gebüsche, Waldschläge, Ufer.
Verbreitung. Europäisch-westasiatische Pflanze: Europa (ohne Island und ohne arktische Gebiete, im Süden nur in den Gebirgen); Kaukasus, Kleinasien, westliches Sibirien, einzelne Fundorte in Zentralasien; Nordwestafrika. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet ziemlich verbreitet und ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.