Atomaria meybohmi, Esser, 2019
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.3763644 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.3804038 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/3B3687E1-FFC0-FFD5-E9D2-86A2FD0294FD |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Atomaria meybohmi |
status |
sp. nov. |
Atomaria meybohmi nov.sp.
( Abb. 1 View Abb , 10 View Abb )
Typen material: Holotypus ♂♂: ̎TR Mersin (42), road Slifke - Gülnar , 1000 m / 36°20'37N, 33°35'17E (42), leg. 6.5.200 4, Brachat & Meybohm ̎ [cES]. GoogleMaps
Etymologie: Zu Ehren von Heinrich Meybohm, der Material aller drei hier beschriebenen Arten, aber auch viele weitere Belege vieler Cryptophagidae-Arten sammelte.
Beschreibung: Männchen, 1,4 mm, einfarbig hell rotbraun, glänzend, Hinterflügel reduziert. Mit kurzer heller Behaarung, die einzelnen Haare erreichen nicht die Basis des folgenden Haares (vorderes Drittel der Flügeldecken). Beine von gewöhnlicher Länge, nicht auffallend kräftig, Vordertarsenglieder 1 bis 3 leicht erweitert (nur beim Männchen). Fühler lang und schlank, alle Glieder der Geissel länger als breit, lediglich Glied 8 ist kugelig. Die Glieder 9 bis 11 (Keule) sind ebenfalls gestreckt, Glied 11 spindelförmig. Punktur von Kopf, Halsschild und Flügeldecken mässig grob und dicht, der Abstand der Punkte im ersten Flügeldeckendrittel entspricht etwa ihrem Durchmesser oder ist geringfügig grösser. Der Kopf ist ohne Auffälligkeiten, die Augen von gewöhnlicher Grösse. Der Halsschild ist 1,35 mal so breit wie lang, seine Seitenränder schmal verflacht und von oben gleichzeitig sichtbar. Die Seiten des Halsschildes sind etwa in der Mitte stark, aber abgerundet gewinkelt und davor und danach fast gerade verengt. Die Halsschildbasis ist auf ganzer Breite verflacht, der Hinterrand ist nach hinten flachbogig vorgezogen. Im Bereich der Verflachung ist die Punktur dichter. Die Behaarung ist auf die Mitte des Halsschildes gerichtet. Die Flügeldecken sind oval und ohne Auffälligkeiten. Aedoeagus s. Abb. 10. View Abb
Bemerkungen: Fällt unter den einfarbig hellen Arten durch die glänzende, recht kurz behaarte Oberseite, die gewinkelten Halsschildseiten und reduzierten Hinterflügel auf. Der Aedoeagus ist wenig charakteristisch.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |