Lasiacantha comantis, DRAKE, 1953
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.55.2.363-386 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/3E7287DD-FB77-983D-3BB4-4FB1A63AFEEE |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Lasiacantha comantis |
status |
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4. comantis DRAKE, 1953 : Proc.biol.Soc.Wash. 66: 220. (Fig. 4)
Typen: Holotypus (lt. Text ), Bambey, Senegal, Africa, J. RISBEC; BMNH.- Paratypen: wie Holotypus. (Etikett: 31.I.1943 bzw. 1944, on potato.)
Verbreitung: Dem.Rep. Kongo, Nigeria, Senegal.
Wirt: unbekannt. Die Art wurde von DRAKE 1953 aus dem Senegal beschrieben. Sie ist Lasiacantha linnavuorii ähnlich, unterscheidet sich von dieser Art aber vor allem durch das unregelmässig 1-2reihige Randfeld der Hemielytren und die kurzen kräftigen Antennen. Ich halte Lasiacantha kin SCHOUTEDEN, 1955 für synonym zu comantis . Beide sind gekennzeichnet vor allem durch die kurzen kräftigen Antennen und den schmaleren Seitenrand der Hemielytren. Von kin ist bisher nur der Typus bekannt mit unvollständigen Antennen. Lasiacantha comantis ist in den Sammlungen kaum vertreten.
Lasiacantha comantis ist 4-4,5 mm lang, hellbräunlich gefärbt mit hellen Dornen und weisslicher Behaarung, die Antennen sind kurz und kräftig, behaart und dicht mit Borsten besetzt, der Rand der Hemielytren ist wenig ausgebuchtet und weist in der Mitte und am Ende bräunliche Flecke auf. Von anderen Spezies ist die Art vor allem durch das schmale längliche Pronotum und die kurzen Antennen zu unterscheiden.
Kopf hellbraun, weisslich behaart. Antennen dick und kurz und abstehend behaart. Pronotum länglich, weisslich behaart mit 2reihiger, gleichmässig gerundeter und aufgerichteter mit kurzen Borsten besetzten Pronotalmembran, die Seitenkiele parallel verlaufend fast bis an das Ende der langen Spitze, die Kiele mit Zellen, Mittelkiel am Ende etwas erhöht, Kopfhaube sehr klein, fast gerade und hinten ohne Absatz in den Mittelkiel übergehend. Pronotum kürzer als bei linnavuorii . Hemielytren hellbräunlich, weisslich behaart und mit kurzen Borsten besetzt, der Rand in der Mitte nur wenig ausgebuchtet, Randfeld schmal, unregelmässig 1-2reihig, im oberen Drittel bräunlich, langes Mittelfeld (2/3 der Länge) an breitester Stelle 5reihig. Beine hellbraun und mit relativ langen Borsten besetzt. Unterseite bräunlich gefärbt, behaart.
Syn. nov: Lasiacantha kin SCHOUTEDEN, 1955 : Rev.Zool.Bot.Afr. 52: 28.
Typen: Holotypus, Kinshassa (Bas-Congo), R.P. VANDERIJST; MRAC.
Die Art wurde in der Republik Kongo gesammelt und 1955 von SCHOUTEDEN nach einem Exemplar beschrieben, dem leider ein Teil der Antennen fehlt. Die Synonymisierung ist nicht ganz sicher infolge des schlechten Zustandes des einzigen vorhandenen Tieres.
5. crasssicornis HORVÁTH, 1929: Ann.Mag.nat.Hist. (10) 3: 320. ( Fig. 5 View Fig )
Typen: Holotypus , Natal, Weenen, H.P. THOMASSET; BMNH.
Verbreitung: Mosambik, Namibia, Rep. Südafrika.
Wirt: unbekannt.
Lasiacantha crassicornis wurde von HORVATH nach einem Weibchen aus Natal beschrieben. Die Art ist relativ lang und schmal, von hellbräunlicher Färbung, 4-4,5 mm lang, mit langen, relativ kräftigen und dicht beborsteten Antennen, von denen das 2. Glied deutlich länger als das 1. und das 3. Glied auffällig lang ist (bei den Männchen etwas länger als bei den Weibchen); die Länge ist jedoch variabel. Die Pronotalmembran ist schmal und hochgebogen. Die Art ist in den Sammlungen zum Teil gut vertreten.
Kopf dunkel, spärlich weisslich behaart. Antennen lang und kräftig, dicht mit kurzen und längeren abstehenden Borsten besetzt, 2. Glied auffällig länger als das 1., das 3. lang und relativ robust, gut zweimal so lang wie Glied 1 + 2. Pronotum mit drei Kielen, die helle Pronotalmembran ist gleichmässig schmal 2reihig (etwas schmaler als bei jacobsi ) und etwas aufgebogen, die Haube relativ flach, bei der ähnlichen jacobsi grösser. Die Hemielytren zeigen einen vor dem letzten Drittel eingebuchteten und hinten gerundeten Seitenrand, haben ein unregelmässig 1-2reihiges Randfeld, das bei den Weibchen etwas breiter ist als bei den Männchen und das etwa in der Mitte einen schmalen 2-3reihigen und dunkler gefärbten Querstreifen sowie dunklere Zellenränder aufweist, das Mittelfeld ist relativ lang, an der breitesten Stelle etwa 4reihig, Schlussfeld mit dunkleren Maschen und relativ lang. Beine hellbraun, mit hellen Borsten besetzt. Körperunterseite bräunlich gefärbt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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