Lasiacantha zimbabwensis, DUARTE-RODRIGUES, 1982

Göllner-Scheiding, Ursula, 2005, Revision der afrikanischen Arten der Gattung Lasiacantha S, 1873 (Heteroptera: Tingidae: Tinginae: Tingini), Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 55 (2), pp. 363-386 : 376-380

publication ID

https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.55.2.363-386

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/3E7287DD-FB7E-982A-3B63-4897A479F9F5

treatment provided by

Carolina

scientific name

Lasiacantha zimbabwensis
status

 

19. zimbabwensis DUARTE-RODRIGUES, 1982 View in CoL : Arqu.Mus.Bocage, Sér. C, Supl. 1, Nr. 5: 145. ( Fig. 19 View Fig )

Typen : Holotypus , Salisbury , Zimbabwe, II. 1906, G.A.K. MARSHALL; BMNH. – 6 Paratypen wie Holotypus .

Verbreitung: Namibia, Rep. Südafrika (Natal), Sambia, Simbabwe, Sudan.

Wirt: unbekannt.

Die Art wurde 1982 von DUARTE-RODRIGUES nach Material aus Simbabwe beschrieben. Es handelt sich um gelblich-bräunlich gefärbte, etwas gedrungene Tiere von etwa 4 mm Länge, kenntlich an den schlanken Antennen, der 2-3 (4)reihigen, etwas geschwungenen Pronotalmembran, dem unregelmässig 2reihigen Randfeld der Hemielytren und dem relativ kurzen und fast geraden Vorderflügelende.

Kopf bräunlich, fein hell behaart. Antennen gelblich von mittlerer Länge, schlank und locker mit abstehenden Borsten besetzt, die längeren auf kleinen Stiften sitzend, 3. Glied am Ende etwas dünner werdend, Antennen dünner, länger und lockerer beborstet als bei der ähnlichen jacobsi . Pronotum gelblich-bräunlich, weisslich behaart, mit drei Längskielen, Mittelkiel am Anfang gerundet und von etwa gleicher Höhe wie die etwas gerundete und vorn abfallende Haube, Pronotalmembran gleichmässig ausgebuchtet, 2-3reihig (lt. Text auch bis 4reihig), Ränder kurz beborstet. Hemielytren gelblichbräunlich, Adern und Seitenrand kurz beborstet, Rand in der Mitte wenig verbreitert und relativ gerade verlaufend, am Ende wenig gerundet, mehr gedrungen als bei jacobsi, Randfeld 2reihig (zum Teil unregelmässig), Zellen zum Teil braun gerandet, in der Mitte bräunliches Querband mit bis zu 3 Reihen feinerer Maschen, Mittelfeld mit bis zu 4- 5 Zellen (bei Männchen schmaler als bei Weibchen), Subcostalader in der Mitte mitbraunem Fleck, Schlussfeld am Ende braun gefärbt und mit grösseren Maschen. Beine gelblich, bräunlich gefleckt, mit abstehenden Borsten besetzt. Unterseite gelblich bis dunkelbraun gefärbt.

ca. 18 x HT, Vergr. ca. 17 x

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hemiptera

Family

Tingidae

Genus

Lasiacantha

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