Lasiacantha turneri, DRAKE, 1953
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.55.2.363-386 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/3E7287DD-FB7F-9836-3BB4-4F78A6CFFD46 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Lasiacantha turneri |
status |
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18. turneri DRAKE, 1953 View in CoL : Proc.biol.Soc.Wash. 66: 219. (Fig. 18)
Typen : Holotypus , Okahandja , South West Africa, 1928, R.E. TURNER; BMNH. – Paratypen : 1 , 1 spec., beide wie Holotypus.
Verbreitung: Namibia.
Wirt: Blepharis nitrata .
Lasiacantha turneri wurde von DRAKE 1953 aus Okahandja im heutigen Namibia beschrieben, und ist bisher nur aus Namibia bekannt. Sie ist recht häufig an der Acanthaceae Blepharis mitrata zu finden, eine Pflanzenart, die auch in der Rep. Südafrika verbreitet ist. Ein kleines Exemplar vom Brandberg in Namibia halte ich auch für turneri .
Es handelt sich um hellbräunlich gefärbte, relativ kleine Tiere von etwa 3,5 mm Länge mit weisslicher Behaarung, kenntlich an den dünnen Antennen von mittlerer Länge, der seitlich etwas ausgebuchteten gerundeten Pronotalmembran und dem mehr grobmaschigen unregelmässig vorwiegend 2reihigen Randfeld der Hemielytren. Die Art ist sehr ähnlich der auf Madagaskar vorkommenden Lasiacantha merita , unterscheidet sich von dieser aber durch etwas längere und dünnere Antennen sowie eine etwas schmalere Pronotalmembran und die flache Haube.
Kopf braun gefärbt. Antennen bräunlich, schlank, von mittlerer Länge und mit abstehenden Dornen besetzt (die Antennen der länger als die der ). Pronotum hellbraun, mit weisslichen Haaren besetzt, Haube den Kopfrand überragend, rundlich dreieckig und relativ gross, Pronotalmembran seitlich dreieckig abgerundet ausgebuchtet und etwas aufgerichtet, an breitester Stelle 4maschig. Hemielytren hellbraun mit dunklem Querband am Randfeld und dunkel gefärbten Maschen des Schlussfeldes, Randfeld aussen kurz bedornt, 2reihig, zum Teil auch etwas unregelmässig, mit grossen Maschen und in der Mitte etwas ausgebuchtet, Mittelfeld relativ schmal, etwa 4 Maschen breit, Schlussfeld mit bräunlichen grossen Maschen. Beine hellbraun, behaart und mit Borsten besetzt. Unterseite braun gefärbt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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