Utricularia ochroleuca Hartman
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/404F1D19-2606-B131-BC4B-AC3AC890AAB3 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Utricularia ochroleuca Hartman |
status |
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Utricularia ochroleuca Hartman
Hellgelber Wasserschlauch
Habitus und Differenzierung der Sprosse wie bei U. intermedia (Nr. 5). Blätter wie bei U. intermedia , die bandartigen Zipfel aber allmählich in die Spitze verschmälert, jederseits mit 2 - 3 zahnähnlichen Ausstülpungen, auf denen 1 bis mehrere stachelartige Zähne sitzen. Schläuche tragende Sprosse wie bei U. intermedia . Pflanze blüht im Gebiet selten. Stengel 10-20 cm hoch. Blütenstand 2-3 blütig. Blüten denen von U. intermedia sehr ähnlich; Oberlippe an der Spitze etwas ausgerandet; Unterlippe wie bei U. intermedia ; Rand oft wellig. Sporn bis ½ so lang wie die Unterlippe, kegelförmig. Früchte aus Europa nicht bekannt. - Blüte: Sommer bis Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 36 - 40: Siehe unter Gattung.
Standort. Kollin und montan. Schlenken in Hochmooren, auf Torfschlammböden. Besonders im Sphagno-Utricularietum (ochroleuci) Oberdörfer 1957, auch im Caricetum limosae Br.-Bl. 1921.
Verbreitung. Eurosibirisch-nordamerikanische Pflanze: Europa (aus dem Mediterrangebiet und den Balkanstaaten nicht angegeben); Nordasien; in Nordamerika aus Neuschottland und der vorgelagerten Insel St. Paul angegeben; Grönland. - Im Gebiet: Dép. Jura (Petit-Villard), Dép. Doubs (Marais de Frasne) (beides nach Moreau 1965), Vogesen (Longemer), Schwarzwald (verschiedene Fundstellen), Vorarlberg (Bregenz), Vintschgau.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.