Sempervivum Wulfenii Hoppe
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/413D6FDA-54C5-F65F-1946-2BECDDDE3E56 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Sempervivum Wulfenii Hoppe |
status |
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(S. globuliferum Wulfen non L.)
Wulfens Hauswurz
10-30 cm hoch. Rosette sternförmig ausgebreitet, 4-8 cm im Durchmesser. Rosettenblätter kurz zugespitzt, mit stachliger Spitze, an der Basis und an der Spitze meist rot, sonst blaugrün, oberseits und unterseits kahl, am Rande drüsig bewimpert. Stengel und Stengelblätter im obern Teil überall mit Drüsen. Blüten im Durchmesser 2-3 cm. Kronblätter 15, allmählich zugespitzt, 2- 2½ mal so lang wie die Kelchblätter, gelb, am Rande drüsig bewimpert. Fruchtblätter auf der den Kronblättern zugewendeten Seite kahl, sonst überall dicht mit Drüsen besetzt. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 36: Material aus den Alpen ( Graubünden) (Favarger 1954a).
Standort. Subalpin und alpin. Saure, seltener kalkhaltige, trockene, offene, flachgründige Böden. Felsen, Blockschutt. Besonders im Festucetum Hallevi Br.-Bl. 1926 und im Festucetum variae Brockm.-Jerosch 1907.
Verbreitung. Ostalpen-Pflanze: Vom Bergell ( Graubünden) ostwärts bis in die Hohen und Niedern Tauern. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Bergeil, Ober- und Unterengadin, Puschlav, Münstertal, Oberinntal (Nauders), Vintschgau, Bormio, Bergamasker Alpen; zerstreut. Die Angaben aus dem Wallis sind nach Becherer (1956) zu streichen; auch die Angabe von Bertolani-Marchetti (1954) aus Riva im obern Valsesia dürfte nicht richtig sein; Vaccari (1904-1911) schreibt, daß die Art im Gebiet des Aostatals nicht vorkomme und alle Angaben auf Verwechslung mit S. grandiflorum (Nr. 5) beruhen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.